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Rezension zu
Die Schlangenkrieg-Saga 1

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anfangs etwas gewöhnungsbedürftig, dann aber großartig!

Von: Bianka
27.07.2018

Protagonisten: Erik von Düstermoor ist ein junger Mann, der, wie er selbst sagt, schon immer größer als alle anderen gewesen ist. Er beherrscht das Schmiedehandwerk wie kein anderer und kann hervorragend mit Pferden umgehen. Als Bastard des Barons von Düstermoor hat er es vor allem wegen seiner Mutter nicht leicht, die ständig versucht, den Baron zu zwingen, ihn als seinen Sohn anzuerkennen. Erik ist das nicht wichtig. Er möchte eine eigene Schmiede eröffnen und Krieg und Kämpfe stoßen ihn ab. Seine Bescheidenheit, aber auch sein Stolz machen ihn zu einem sympathischen Charakter, der im Laufe der Geschichte eine starke Entwicklung durchmacht. Meine Meinung: Es war mein erstes Buch dieses Autors und ich wusste nicht, was mich von Schreibstil und Co her erwarten würde. Ich habe doch ziemlich lange gebraucht, um mich in die Geschichte hineinzufinden, was vor allem an der völlig neuen Welt und den zahlreichen Charakteren lag. Man wird zu Beginn direkt in eine brutale Schlacht hineingeworfen, muss sich mit neuartigen Schlangen- und Echsenwesen auseinandersetzen und verstehen, worum es eigentlich gehen soll. Danach lernt man Erik kennen. Detailliert beschreibt der Autor das nicht ganz so einfache Leben des jungen Mannes, seine Familie, seine Freunde und seine Wünsche. Vom Klappentext lässt sich hier noch nicht viel finden und es deutete rein gar nichts auf Krieg, Schlangenwesen oder eine Schattenkönigin hin, weswegen meine Aufmerksamkeit das ein oder andere Mal relativ schnell nachgelassen hat. Nach etwa einhundert Seiten nimmt die Handlung schließlich an Fahrt auf und mir war klar, dass ich das Buch hintereinander weg lesen musste, um wirklich in die Geschehnisse eintauchen und die vielen neuen Charaktere zuordnen sowie kennenlernen zu können. Große Gefühle sucht man hier vergeblich. Dafür stößt man auf eine faszinierende, umfangreiche Welt und die interessantesten Personen, aus denen ich selbst zum Schluss noch nicht ganz schlau geworden bin. Durch die detaillierte Karte im Buch ist es möglich, sich immer wieder einen Überblick über die verschiedenen Handlungsorte zu verschaffen und nachzuvollziehen, was für eine große Reise Erik und Roo unternehmen müssen. Wie die beiden jungen Männer in den Krieg der Reptilienwesen hineingerieten ist eine nervenaufreibende Sache und ich habe an entsprechenden Stellen mit ihnen gezittert. Der Schluss macht deutlich, dass hier noch lange kein Sieg errungen und die Geschichte lange nicht zu Ende ist. Ich bin sehr gespannt, wie es mit Erik und Roo nun weitergeht, nachdem sie so viel Leid, Angst und Schmerz erfahren mussten.

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