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Rezension zu
Tödliche Sehnsucht

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Mir hat das Gesamtpaket hier sehr gut gefallen, ich empfehle die Geschichte daher gerne weiter.

Von: Jörn Braun
19.07.2018

Für mich war die Geschichte der erste Thriller von Sandra Brown, der mich aber so begeistert hat, dass ich mir die anderen Geschichten auch noch anschauen werde. Besonders hervorheben möchte ich hier den Protagonisten Crawford. Er ist ein Texas Ranger, der eine Therapie absolviert und so sein Akolholproblem in den Griff bekommen hat. Er möchte unbedingt das Sorgerecht für seine Tochter bekommen, die bei den Eltern seiner verstorbenen Frau lebt. Das bringt mit sich, dass er mit Richterin Holly Spencer in Kontakt kommt, die das Verfahren leitet. Im Gerichtssaal wird auf Holly geschossen, doch Crawford wirft sich vor sie und rettet ihr damit das Leben. Das lässt alles in einem anderen Licht dastehen. Denn er bekommt kein Lob für seine Rettungsaktion, sondern seine Aktion wird ihm negativ ausgelegt, denn man ist der Meinung, dass seine Tochter Sicherheit braucht und keinen Vater, der sich in einen Kugelhagel schmeißt. Was ein Schwachsinn! Wenn ich ein Kind oder eine Frau wäre, würde ich mich bei ihm sehr sicher fühlen, ich hätte auch nichts dagegen, ihn als Freund an meiner Seite zu haben. Die Autorin schreibt über die ganze Geschichte sehr fesselnd, für mich gab es daher keinerlei unnötige Längen. Ich finde alles hat der Geschichte sehr gut getan und ich würde sie daher nicht verändert haben wollen. Für mich war die Geschichte rundum stimmig, auch weil sich das Prickeln zwischen Crawford und Holly nicht in den Vordergrund rückt, sondern der Thriller ein Thriller bleibt. Die beiden ergänzen sich gut, denn Holly ist eher ruhig und besonnen, Crawford dagegen würde manchmal zu schnell reagieren. Und doch ziehe ich hier einen Stern ab, denn das ist mir zu sehr "typisch Frau - typisch Mann". Das hätte man besser lösen können. Die Geschichte scheint erst ein wenig vorhersehbar, denn erst nach einer Weile kommen die Protagonisten darauf, dass der Anschlag vielleicht nicht Holly, sondern jemand anderem gegolten hat. Außerdem könnte es sein, dass der erschossene Mann vielleicht gar nicht der Täter war. Das hat mir sehr gut gefallen, und meiner Aufmerksamkeit beim lesen nochmal gesteigert, weil ich natürlich unbedingt wissen wollte, was denn nun Sache ist. Fazit: Mir hat das Gesamtpaket hier sehr gut gefallen, ich empfehle die Geschichte daher gerne weiter.

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