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Rezension zu
Äquator

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein eher ruhiger Abenteuerroman mit vielen stillen, aber wunderschönen Momenten.,Ein eher ruhiger Abenteuerroman mit vielen stillen, aber wunderschönen Momenten.

Von: Mina Meurer
19.07.2018

Ich bin vor kurzem erst zu den Abenteuerlesern gestoßen und war daher sehr gespannt auf die Mischung Abenteuer/Western, aus diesem Genre hatte ich bisher nichts gelesen. Mir hat hier vor allem Pete als Protagonist sehr gut gefallen. Er ist eine sehr widersprüchliche Figur, denn auf den ersten Blick ist er ein sehr kühler und rauer Mensch, auf der anderen Seite kann er aber auch sehr sensibel sein. Er ist wohl das, was man unter "harte Schale, weicher Kern" kennt. Mochte ich sehr sehr gerne. Auch Maria, eine Xinca-Indio-Frau, ist wie Pete. Einerseits verbittert und hassend, auf der anderen Seite gerecht und fair. Man könnte hier von Klischees sprechen, aber bei solchen Geschichten funktionieren diese Klischees einfach gut. Der Schreibstil des Autors ist sehr außergewöhnlich, passt mit seiner nackten Erzählstimme aber hervorragend zu den Figuren . Auf der anderen Seite schreibt Antonnin Varenne sehr bildhaft und atmosphärisch, dadurch konnte ich mir das jeweilige Setting immer vor Augen führen, was ich sehr genossen habe. Mehr als einmal wäre ich gerne dabei gewesen. Super gelungen fand ich auch den Plot der Geschichte. Es ging hier nicht um laute Kämpfe mit viel Gebrüll und Schüssen, sondern eher um Serhnsucht, Melancholie und Selbstfindung. Fazit: Ein eher ruhiger Abenteuerroman mit vielen stillen, aber wunderschönen Momenten.,Ich bin vor kurzem erst zu den Abenteuerlesern gestoßen und war daher sehr gespannt auf die Mischung Abenteuer/Western, aus diesem Genre hatte ich bisher nichts gelesen. Mir hat hier vor allem Pete als Protagonist sehr gut gefallen. Er ist eine sehr widersprüchliche Figur, denn auf den ersten Blick ist er ein sehr kühler und rauer Mensch, auf der anderen Seite kann er aber auch sehr sensibel sein. Er ist wohl das, was man unter "harte Schale, weicher Kern" kennt. Mochte ich sehr sehr gerne. Auch Maria, eine Xinca-Indio-Frau, ist wie Pete. Einerseits verbittert und hassend, auf der anderen Seite gerecht und fair. Man könnte hier von Klischees sprechen, aber bei solchen Geschichten funktionieren diese Klischees einfach gut. Der Schreibstil des Autors ist sehr außergewöhnlich, passt mit seiner nackten Erzählstimme aber hervorragend zu den Figuren . Auf der anderen Seite schreibt Antonnin Varenne sehr bildhaft und atmosphärisch, dadurch konnte ich mir das jeweilige Setting immer vor Augen führen, was ich sehr genossen habe. Mehr als einmal wäre ich gerne dabei gewesen. Super gelungen fand ich auch den Plot der Geschichte. Es ging hier nicht um laute Kämpfe mit viel Gebrüll und Schüssen, sondern eher um Serhnsucht, Melancholie und Selbstfindung. Fazit: Ein eher ruhiger Abenteuerroman mit vielen stillen, aber wunderschönen Momenten.

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