Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Ein Anfang mit Biss

1. Band der Sarah-Dearly-Reihe

Von: Kerry
07.03.2015

Die Vorstandsassistentin Sarah Dearly hat es nicht leicht. Ihre Freundin hat ihr ein Blind-Date vermittelt - doch was für ein Reinfall. Erst beißt ihr der Typ namens Gordon in den Hals und dann versucht er doch allen ernstes, sie zu begraben. Auf der Flucht vor diesem Irren bricht ihr auch noch der Absatz ihrer teuren Schuhe ab - sprich - der Abend endet einfach katastrophal. Doch Hilfe scheint in Gestalt eines jungen, blonden Mannes aufzutauchen. Dieser nimmt sich zusammen mit seinen Freunden Gordon vor - doch anstatt ihn nur unschädlich zu machen, töten sie ihn mit der Behauptung, er wäre ein Vampir. Vampire - sowas gibt es doch nicht! Doch damit nicht genug, anstatt endlich in Sicherheit zu sein, haben es die Männer jetzt auf sie abgesehen, da auch sie angeblich ein Vampir wäre - sie wurde ja von Gordon gebissen. Hals über Kopf ergreift Sarah erneut die Flucht und endet auf einer Brücke. Doch die Männer verfolgen sie, Hilfe scheint nicht in Sicht zu sein. Dann entdeckt sie auf dieser Brücke einen jungen Mann, doch er steht auf der falschen Seite des Geländers! Nichts desto trotz geht sie zu ihm, doch auch ihre Verfolger lassen sich davon nicht aufhalten. Im Endeffekt gelingt ihr die Flucht, sie stürzt zusammen mit dem unbekannten jungen Mann von der Brücke in den Fluss. Wie durch ein Wunder überleben die Beiden. Da sie nicht weiß, wo sie ist, folgt sie dem jungen Mann nach Hause. In seinem Haus stellt sich dieser als Thierry de Bennicoeur vor, außerdem sei er ein Vampir und über 600 Jahre alt! Okay, genug ist genug, anscheinend ist Sarah nur von Verrückten umgeben. Da behauptet doch dieser Thierry allen ernstes, sie wäre ebenfalls ein Vampir und auch wieder nicht vollständig, weil sie das Blut ihres Schöpfers nicht getrunken hat. Naja, zu spät, dieser ist ja nun nicht mehr auf dieser Erde. Thierry bietet ihr sein Blut und seine Hilfe an, damit sie sich in ihrer neuen Welt zurecht findet, doch dafür muss sie ihm einen Gefallen tun: Sie soll ihm bei seinem Selbstmord helfen. Sie willigt ein, noch immer in dem Glauben, dass es sich bei dem ganzen Abend um einen schlechten Traum handelt. Doch bereits am nächsten Tag muss sie feststellen, dass das mit dem Vampirsein gar nicht so abwegig ist, denn auf Grund eines kleinen blutigen Vorfalles verliert sie ihren Job. Plötzlich scheint ihr ganzes Leben auseinander zu brechen, doch die Turbolenzen fangen gerade erst an ... Was für ein überaus amüsanter Vampirroman. Sarah Dearly mit ihrer vorlauten, sarkastischen Art, die einfach kein Fettnäpfchen auslassen kann, ist mir schon jetzt ans Herz gewachsen. Auf die Folgebände bin ich schon jetzt sehr gespannt und ich bin überzeugt, dass es sich auch dabei um eine erquickende Lektüre handelt. Der Schreibstil ist locker-witzig und ganz wunderbar in einem Rutsch zu lesen.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.