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Rezension zu
Ich glaube, der Fliesenleger ist tot!

Tja, was soll ich sagen - ich hatte anders erwartet

Von: Kerry
07.03.2015

Julia Karnick lebt mit Mann und zweifachem Nachwuchs in Hamburg, natürlich in einer Mietwohnung, wie so viele andere auch. Doch durch widrige Umstände (Eigenbedarf) wird ihnen die Wohnung gekündigt und nur mit Müh und Not schafft es die Familie, fristgerecht eine neue Wohnung zu finden. Doch um diesem Schicksal zu entgehen, ist der Herr des Hauses sehr angetan von der Idee, selbst zu bauen oder umzubauen, je nach dem, was sich findet. Die Frau des Hauses ist wenig angetan von der Idee - sich für ein Haus zu verschulden. Nach langen Debatten und reichlich Überzeugungsarbeit seitens des Herrn des Hauses ist auch die Frau des Hauses bereit, ihr künftiges (finanzielles) Schicksal in die Wände eines Eigenheims zu legen. Erstaunlicherweise wird das Paar schnell fündig, doch anstatt umzubauen, wird abgerissen und soll neu aufgebaut werden. Doch welche Irrungen und Wirrungen die deutschen Behörden und Unternehmen unbedarften Bauherrn in den Weg legt, damit hat wohl keiner von den Bauherrn gerechnet. Nun wird der Kampf aufgenommen, für ein Eigenheim, gegen die deutsche Bürokratie. Tja, was soll ich sagen - ich hatte anders erwartet! Ausgesprochen überrascht war ich, wie blauäugig Menschen an das Thema Hausbau herangehen. Ich arbeite selbst auf dem Bau, von daher war es mir völlig unverständlich, wie überrascht die Bauherren immer waren, wenn ihnen die deutsche Bürokratie etwas abverlangt hat. Sicherlich hätten die Bauherrn mit etwas Recherche im Vorfeld deutlich ruhiger gebaut! Der Schreibstil an sich war recht unterhaltsam, jedoch ging mir dieses ständige Gejammer, was denn nun schon wieder schief gelaufen sei, mit der Zeit sehr auf die Nerven. Witzig ist anders!

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