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Rezension zu
Hello Sunshine

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Locker leichte, humorvolle Sommerlektüre!

Von: Shellyaroundtheworld
01.07.2018

Titel: Hello Sunshine Autor: Laura Dave Verlag: Blanvalet Seiten: 379 An dieser Stelle vielen Dank an das Bloggerportal und den Verlag für das Rezensionsexemplar! Klappentext: Sunshine Mackenzie lebt ihren Traum! Mit ihrer YouTube Kochshow und ihren Lifestyle-Büchern begeistert sie Millionen von Fans. Sie ist einfach die Person, mit der jeder gern befreundet wäre. Noch dazu hat sie ihren Traummann geheiratet, den Architekten Danny, der ihr bei allem treu zur Seite steht. Alles scheint perfekt, bis ausgerechnet an ihrem fünfunddreißigsten Geburtstag herauskommt, dass die hochgelobten Rezepte aus der Show gar nicht von ihr sind. Die Fans sind empört, und Sunshine sieht nur einen Ausweg: Sie verlässt New York, um in einem kleinen Küstenstädtchen noch einmal von vorn zu beginnen… Cover: Das Cover ist wunderschön sommerlich und obwohl es nicht leer ist, doch sehr dezent und freundlich. Die Blumen sind einladend und der Titel, der den Namen der Protagonistin Sunshine beinhaltet stimmt durch das Wort „Sonnenschein“ auch auf den Sommer ein. Das Cover bezieht sich zwar nicht auf den Inhalt des Buches, ist aber dennoch sehr harmonisch, frisch und schön. Handlung: Nachdem Sunshines Leben an ihrem Geburtstag aus den Fugen gerät und ihr der Boden unter den Füßen weggerissen wird, flüchtet sie aus New York City in die Hamptons, wo sie aufgewachsen ist, da sie keinen anderen Ort hat, an den sie gehen könnte. Doch auch ihre Schwester Rain, die noch immer dort wohnt, heißt sie nicht gerade mit offenen Armen willkommen. Sunshine hat einen Plan, wie sie ihr altes Leben zurückbekommen kann, und der geht – zwar mit einigen Schwierigkeiten – überraschend gut auf. Vielleicht zu gut, denn plötzlich weiß sie nicht mehr, was sie eigentlich möchte. Schreibstil: Hello Sunshine ist in der Ich-Perspektive aus der Sicht von Sunshine Stephens geschrieben. Sunshine hat eine zum Teil leicht zynische, und oftmals humorvolle Art an sich, ihre Geschichte zu erzählen. Das hat mir sehr gut gefallen. Das Buch ließ sich sehr leicht und locker lesen und die Seiten flogen nur so dahin. Was mich allerdings unglaublich gestört hat, war, dass Sunshine des Öfteren den Leser direkt ansprach und dann „Sie“ sagte. Einmal war es „ihr“, was wohl die bessere Alternative gewesen wäre. Ich finde es persönlich total grässlich, wenn die Protagonisten den Leser siezen, weil man sich ja mit ihnen identifizieren und eine Art Freundschaft zu ihnen aufbauen soll, wenn sie einen dann aber siezen, gehen sie wieder auf Distanz. Charaktere: Sunshine war super! Eigentlich mochte ich fast alle Charaktere, außer Ryan und Amber, besonders aber Sunshine und Sammy. Rain ging mir etwas auf die Nerven, weil sie sich immer so überzogen aufgeregt hat und nie ein Gespräch suchen wollte. Aber manche Leute sind wohl so. Insgesamt eine sehr nette Gruppe an Charakteren, die hier zusammengeworfen wurden, alle mit der nötigen Tiefe versehen und niemand wirkte oberflächlich oder als Lückenbüßer hineingeschrieben. Ende: Das Ende war in Ordnung. Ein Epilog hätte es noch besser gemacht, um zu sehen, wie sich die noch zu klärenden Sachen tatsächlich entwickeln, was aus Sammy und ihrer Schule wird und wer wie wieder zusammenfindet oder auch nicht. Es war keineswegs schlecht, zufriedenstellend und eigentlich auch ganz süß und wieder humorvoll à la Sunshine. Meinung (hier könnten Spoiler auftauchen): Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine leichte, schöne und humorvolle Sommerlektüre – auch gerne für Zwischendurch. Mir hat die Handlung im Großen und Ganzen gut gefallen, wenn ich auch manche Entscheidungen der Protagonistin nicht ganz nachvollziehen konnte, insgesamt tut das dem Buch aber keinen Abbruch. Der Sommer stand nicht im Vordergrund, wie bei den meisten sommerlichen Büchern, aber trotzdem war es leichtes Lesegefühl, vielleicht auch wegen des Settings. Einen Stern Abzug gibt es, weil ich am Anfang nicht so gut reingekommen bin und nicht wirklich gut verstanden habe, was da abgeht. Ich habe nicht kapiert, was genau jetzt gelogen war und was die Wahrheit, die Sunshine zwischen den Zeilen durchblitzen ließ, es war etwas verwirrend. Allerdings hat sich das dann irgendwo zwischen Seite 80 und 100 gelegt und ich bin gut reingekommen. Der zweite Punkt ist das mit dem Siezen, weil es echt oft passiert ist und ich es furchtbar fand – jedes Mal aufs Neue. Insgesamt habe ich das Buch aber sehr genossen und kann es auf jeden Fall weiterempfehlen, wenn man auf der Suche nach einer humorvollen, leichten Geschichte für Zwischendurch ist. Fazit: Das Buch war sehr gut, hat mich gut unterhalten und in seinen Bann gezogen. Die oben genannten Punkte bezüglich des Nicht-so-gut-Reinfindens und des Siezens bringen dem Buch einen Stern Abzug ein. Insgesamt für mich also ein 4/5- Sterne Buch, das ich gerne weiterempfehlen kann und gerne gelesen habe.

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