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Rezension zu
Die Schlangenkrieg-Saga 1

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ich kann Euch die Geschichte uneingeschränkt empfehlen.

Von: Daniela Vödisch
22.06.2018

Als ich las, dass die fantastische Welt Midkemia durch die Tätigkeit des Autors als Rollen- und Computerweltentwickler entstand, wurde ich neugierig auf die Saga. Ich habe mir eine spannende und vielseitige Welt erhofft, die ich auch bekommen habe. Zu Beginn wird man als Leser direkt in eine Kampfhandlung gesogen, der man sich ihrer Grausamkeit wegen auch nicht entziehen kann. Deswegen wollte ich unbedingt wissen, wie es weiter geht, doch nach kurzer Zeit springt die Geschichte zu dem Protaginisten Erik. Man lernt ihn und seinen Alltag kennen und erfährt, was dazu führt, dass er seinen normales Umfeld verlässt. Erik ist ein sehr sympathischer junger Mann, bescheiden und stolz zugleich. Er hat es in seinem Leben wahrlich nicht leid, wieso müsst Ihr selbst lesen, ich will ja nicht alles verraten. Diese Mischung hat mir sehr gut gefallen, sie lässt ihn sehr menschlich erscheinen. Er hat einen starken Charakter, der im Laufe der Geschichte einiges an Entwicklung durchmacht. Aber nicht nur Erik ist spannend, sondern auch die fantastischen Wesen sind es. Dämonen in verschiedenen Formen kämpfen kämpfen mit den schlangenartigen Pantathier gegen die Echsenwesen. Ebenso vielseitig ist das Worldbuilding an sich wird häufig sehr malerisch dargestellt, Erik kommt übrigens aus einem erfolgreichen Weinanbaugebiet. Durch die mehr als ausführliche und detailreiche Karte zu Anfang des Buches erhält man einen guten Überblick und kann zu jeder Zeit mitverfolgen, wohin die Szenen spielen. Das passt hervorragend zu dem bildhaften und ausführlichen Schreibstil von Raymond Feist, denn ich konnte mir viele Szenen so gut vorstellen, dass ich einen richtigen Film im Kopf hatte. Die Stimmung dreht sich dann aber auch wieder, sodass der im Klappentext angekündigte Krieg mit seiner vollen und wieder grausamen Gewalt, sogar stellenweise über den Tod hinaus, über mich herein gebrochen ist. Gerade dann kommt der Fantasyspekt zum tragen und ordentlich Magie wird gewirkt. Mir ging es wegen alldem oft so, dass ich das Buch nicht aus der Hand legen wollte, was mich sehr gefreut hat, denn hier hat der Autor alles richtig gemacht. Seine Erfahrung ist deutlich zu spüren, meine Erwartungen wurden also mehr als erfüllt. Fazit: Ich kann Euch die Geschichte uneingeschränkt empfehlen und freue mich sehr auf die nächsten Teile der Saga.

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