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Rezension zu
Das Gefühl von Sommerblau

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Nicht so ganz nach meinem Geschmack....

Von: EvaMaria
22.06.2018

Das Buch habe ich eher zufällig gesehen, fand aber den Klappentext recht interessant und habe mich entschlossen, die Geschichte zu lesen. Die Autorin schickt den Leser nach Frankreich. Hier treffen wir auf Juliette, die kurz vor einer Auszeichnung steht, allerdings auf Grund der Krankheit ihrer Eltern zurück in ihr Heimatdorf geht. Dieser Einstieg hat mir eigentlich ganz gut gefallen, denn ich fand es ganz interessant. Allerdings wechselt dann plötzlich die Perspektive und wir treffen Max und für diesen arbeitet Juliette nun, also hat es auch einen Zeitsprung gegeben, was ja im Normalfall nicht grob störend ist, aber es gibt hier keine Erklärungen von der Autorin. Das fand ich irgendwie schade. Persönlich hatte ich auch im weiteren Verlauf der Handlung irgendwie das Gefühl, dass die Linie bzw. der rote Faden fehlt. Es tauchen dann auch noch weitere Personen auf, eine Art Clique und man erfährt als Leser so einiges. Der wichtigste Aspekt war für mich aber, dass man sieht, dass jeder ein Problem hat und mit sich selber damit fertig werden muss. Persönlich konnte mich die Geschichte jetzt nicht wirklich überzeugen, denn ich fand es stellenweise doch recht anstrengend, dass man doch auch einiges aus der Vergangenheit erfährt, denn die Personen teilen ihre Erinnerungen und dann wurde wieder die Erzählperspektive gewechselt. Für mich ging es doch sehr viel hin und her. Was mich dann doch auch dezent gestört hatte, war, dass trotz der vielen Personen und Erlebnisse viele Dinge einfach oberflächlich auf mich gewirkt haben. Die einzigen Zwei, die etwas tiefgründiger gewirkt haben, waren Max und Juliette, denn man erfährt dann doch noch so einiges über die beiden. Gerade Max fand ich dann doch recht interessant und sympathisch beschrieben. Die Schreibweise war sehr locker und flüssig. Das Buch hat sich sehr gut lesen lassen. Das Setting war mal was anderes, denn fast alles hat sich in Max’s Haus abgespielt und man erfährt leider dann doch etwas weniger über die Gegend. Das Cover gefällt mir recht gut. Ich finde sehr passend zu einem Sommerroman. Zur Autorin: Hannah Tunnicliffe wurde in Neuseeland geboren. Sie studierte Sozialwissenschaften und lebte danach in Australien, England, Macao und Kanada. Sie arbeitete einige Zeit in der Personalwirtschaft und als Karriere-Coach und wandte sich dann ihrem Traum, dem Schreiben, zu. Mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern lebt sie heute in Sydney, Australien. Quelle: Verlag Fazit: 3 von 5 Sterne. Leider nicht ganz überzeugend, deswegen nur drei Sterne. Es ist auch aus meiner Sicht übrigens kein typischer Liebesroman.

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