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Rezension zu
Remember the Fun

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Liebe, Sommer, Meeresrauschen

Von: Alexandra
16.06.2018

Meine Lieben, ist dieses Cover nicht einfach spektakulär? Ich mag die Farbgestaltung so gerne und auch das Motiv gefällt mir sehr gut! Da bekommt man gleich selbst Lust zu reisen! Als ich den Klappentext gelesen habe, hatte ich eine der üblichen "Badboy Good Girl - Liebesgeschichten" erwartet! Aber nein, was ich hier emotional geboten bekommen habe, war ganz großes Kino! Zoey war mir als Protagonistin sehr sympathisch. Der Verlust ihres Bruders hatte sie zeitweilig in ein Feierbiest verwandelt, das sogar ihren Freund betrogen hat. Kein Good Girl also. Zu Beginn des Buches hatte sie diese Phase allerdings schon hinter sich gelassen und sie auch ehrlich bereut. Ich mochte es, dass Zoey nicht als die perfekte, arme Schwester hingestellt wurde, die ihren Bruder verloren hat. Sondern als ein Mensch, der Fehler macht, die nach so etwas auch natürlich sind und die sie trotzdem irgendwann bereuen kann. Ehrlich bereuen kann. Ich verstehe nicht wirklich, warum sie mit ihrem Ex wieder zusammenkommen wollte, denn der war mir einfach nur zu blöd. So richtig der Typ Junge, der nicht aus seiner eigenen Komfortzone rauswill, daher lieber Zoey mit ihrer Trauer allein ließ und auch sonst nicht gerade die hellste Leuchte ist, was Gefühle und richtige Momente angeht. Luc hingegen war auch nicht unbedingt mein Fall, denn dafür war er mir dann doch zu sehr der mysteriöse Typ. Aber ich mochte seine aufmerksame Art und wie er sich um seine Schwester gekümmert hat. Insgesamt war die Story sehr interessant. Der Road - Trip, der Versuch Finn zurückzugewinnen, obwohl dessen Freundin (Zoeys beste Freundin) dabei war und dazu noch das Geheimnis, das über der ganzen Situation lag. Ich muss sagen, dass ich relativ früh geahnt habe, was dieses Geheimnis ist, aber auch wenn ich recht behalten habe, war es sehr sehr emotional. Ich musste wirklich bis zum Ende weinen, weil es mir einfach so leid tat. Der Stil war wirklich gut. Er hat ein Lachen, ein Seufzen und ein Weinen aus einem herausgeholt und einen wirklich mitgenommen. Meiner Meinung nach ist "Remember the Fun" eine super schöne Geschichte, die zwar ziemlich tragisch ist, deren Tragik einen aber sofort verfallen lässt.

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