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Rezension zu
Pendulum

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannender Thriller mit großem Suchtfaktor.

Von: hellomybook
12.06.2018

Auch wenn ich das Cover vorliegenden Buches echt hässlich und unkreativ finde, versteckt sich hinter dem Namen „Pendulum“ ein rasanter und hochgradig spannender Thriller, den ich jedem Adrenalinfan nur ans Herz legen kann. Das und vieles weitere – in der Rezension. Entschuldigung für einen selten dämlichen Ohröffner, aber ich stecke gerade mitten in einem Schreibfluss, sodass ich gar nicht anders kann, als meine Finger in Windeseile über die Tastatur huschen zu lassen. Und selbst wenn, warum nicht auch mal ein wenig Witz und Keck in seine Rezension bringen? Sonst verwischt ja heutzutage alles in substanzlosem Einheitsbrei. Nicht aber dieses Buch! Spannender Einstieg wirft den Leser ohne große Umschwenke ins Geschehen. Hier wird nicht lang um den heißen Brei geredet, sondern durch einen packenden Einstieg nimmt der Autor seine Leser direkt mit auf eine atemlose, vielschichtige Reise, die nicht nur den Protagonisten an den Rand des Wahnsinns bringt. Mit der Hauptfigur bin ich gut zurechtgekommen, man lernt genug über sein Innenleben, als dass man seine Handlungen nachvollziehen kann, nicht mehr, nicht weniger. Trotz 600 Seiten eine hektische und abwechslungsreiche Mörderjagd Der Autor trotzt in seinem Auftakt zu einer geplanten Reihe der Stärke von mehr als 600 Seiten, um eine wendungsreiche und kurzweilige Verfolgungsjagd rund um den Globus zu erzählen. Das Spannungsniveau wird konstant und gekonnt hoch gehalten, sodass dem Leser nie langweilig wird. Es werden hier einige verschiedene Handlungsstränge entflochten, die allesamt ansprechend und interessant wirken, und die Konzentration des Lesers zwar fordern, aber niemals überfordern. Einige Logikfehler trüben das sonst einwandfreie Bild – aber nicht dramatisch. Es gibt doch einige Dinge, die mich stutzig haben werden lassen. Manchmal war es dann doch eine Wendung zu viel, die man sich hätte sparen können, aber das Motto hinter der Geschichte ist tatsächlich größtenteils: „Man kann immer noch eins drauflegen!“ An einigen Stellen verhalten sich die Beamten des FBI sehr unprofessionell und nicht durchdacht. Außerdem kommt es einfach nicht realistisch rüber, wenn der Mörder so „superstark“ dargestellt wird und es gut und gerne schafft, eine ganze FBI-Mannschaft alleine zu besiegen. Da wurde zu viel von Actionfilmen abgekupfert, in denen dies den Bösewichten auch immer gelingt, bis der Held erscheint, der dem Schreckensszenario endlich ein Ende setzt, was zuvor noch niemand geschafft hat. Motiv des Täters ist überraschend realistisch und macht Lust auf weitere Bände! Ich war dann doch ziemlich positiv überrascht, als das Motiv des Buches enttarnt wurde, da es mich total überzeugen konnte und ich schlussendlich überzeugt den Thriller aus der Hand legen konnte. Eigentlich ist die Handlung abgeschlossen, bis auf einen kleinen Geschichtsstrang, der sich geschickt aus der Affäre gezogen hat, noch nicht ganz fertig erzählt wurde und in welche Richtung auch die weiteren Bände wahrscheinlich führen werden. Ich wäre dann auch beim nächsten Mal gerne dabei. Letztendlich lässt sich sagen, dass… „Pendulum“ ein äußerst gelungener Thriller mit hohem Spannungsniveau und großem Suchtfaktor ist, den ich wirklich nur ans Herz legen kann. Gerne vergebe ich sehr gelungene vier von fünf Sternen

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