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Rezension zu
This Love has no End

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anders als erwartet...

Von: eat.read.love
06.04.2018

Der 17-jährige Parker führt ein ruhiges und recht einsames Leben. Seit dem Tod seines Vaters kann er nicht sprechen und kommuniziert mit Hilfe von Gebärdensprache oder seinen Notizbüchern. Eines seiner Hobbys ist es, sich in große Luxushotels zu schleichen und dort diese besondere Atmosphäre zu genießen, die nur in Hotels zu finden ist. In der Lobby eines solchen Hotels trifft Parker eines Tages auf Zelda. Er ist sofort von ihr fasziniert und als er das dicke Banknotenbündel bei ihr sieht, kann er nicht widerstehen und stiehlt es ihr, als sich eine günstige Gelegenheit bietet. Er ist ein wahrer Meister darin, für andere Leute unsichtbar zu sein und nutzt dieses Talent, um ab und zu etwas mitgehen zu lassen. Doch anders als sonst plagt ihn diesmal das schlechte Gewissen und er bringt seine Beute zurück. Zelda und er fangen an, sich zu unterhalten , wobei natürlich Zelda redet und Parker schreibt. Nach anfänglichem Zögern lässt sich Parker auf eine Wette ein und für ihn und Zelda beginnen drei wundervolle Tage, die turbulent, romantisch und aufregend sind. Ich kann nicht viel sagen, ohne zu viele Details zu verraten und die Spannung zu nehmen. Ich bin immer noch hin und her gerissen, ob mir die Geschichte eigentlich sehr gut oder eher weniger gefallen hat. Vieles konnte mich begeistern, anderes habe ich als etwas merkwürdig empfunden. Der Schreibstil ist wirklich gut, sehr humorvoll und flüssig. Was ich manchmal etwas skurril fand, waren beispielsweise die Geschichten von Parker in seinem Notizbuch. Die Geschichte rund um Zelda konnte mich nicht so sehr begeistern. Sie erzählt Parker etwas, was für mich sehr überraschend kam und was mir nicht wirklich gefallen hat. Das Buch ist auf jedem Fall mal etwas Anderes und Außergewöhnliches. Eigentlich ist es mal ganz schön, es hier nicht mit einer gewöhnlichen und klischeehaften Teenie-Love-Story zu tun zu haben. Komplett überzeugen kann es mich zwar nicht, aber es hat mich trotzdem berührt und nachdenklich gestimmt, weshalb ich es auf jeden Fall weiterempfehlen kann.

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