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Rezension zu
Angelfall - Am Ende der Welt

fesselndes und ergreifendes Endes

Von: mienchen112
21.03.2018

Es gibt ja so viele Geschichten über Magie, Wesen und Welten und ich lese sie wirklich alle gern aber es gibt eine Spezie, die ich am liebsten habe. Engel. Ich weiß nicht warum das so ist aber irgendwie üben sie auf mich eine besondere Faszination aus. Deshalb hab ich mich gefreut, dass nun Teil 3 der Angelfall-Reihe erschienen ist und ich ein Rezensionsexemplar vom Verlag zur Verfügung gestellt bekommen habe. Vielen Dank an dieser Stelle an den Heyne Verlag und das Bloggerportal. Klappentext: Penryn und Raffe, die Rebellin und der gefallene Engel, sind auf der Flucht vor dem Zorn der Engel. Und sie wissen: Sie müssen einen Arzt zu finden, der Raffe zu seinen Schwingen verhilft und Penryns kleine Schwester vom Fluch der Engel befreit, bevor die letzte Schlacht ansteht. Gelingt ihnen das nicht, sind sie alle verloren. Als Raffe von seiner Vergangenheit eingeholt wird, steht Penryn vor einer schrecklichen Entscheidung: Vertraut sie dem Engel, den sie liebt? Oder muss sie auch gegen ihn kämpfen, um die Menschheit zu retten? Meine Meinung: Das Cover ist mal genau nach meinem Geschmack und es könnte die Stimmung des Buches nicht besser ausdrücken. (Ich habe erst vor kurzem mitbekommen, dass das Cover und der Titel des ersten Bandes geändert wurden und mir gefällt es jetzt sehr viel besser.) Doch bevor ich mit Teil 3 durchstarten konnte, musste ich (für mich) die ersten beiden nochmal lesen, damit ich auch alles wieder auf dem Schirm habe und das war auch gut so, denn man startet genau dort, wo Teil 2 geendet hat und die Autorin sich auch nicht mit Wiederholungen aufhält. Wer die zwei Vorgänger kennt wird wissen, dass Penryn und Raffe eine ganz eigene Beziehung zueinander pflegen. Ebenso wie zu Pooky - dem Engelsschwert. Ich habe das Gefühl, dass Penryn die ganze Zeit über damit beschäftigt war ihrer Familie in irgendeiner Weise hinterher zu rennen, um sie zu suchen und zu beschützen. Kaum findet sie sie sind sie auch schon wieder weg oder sie muss sich um Raffes Identität sorgen machen, da er als Engel (mit Dämonenflügeln) nun nicht unbedingt jmd ist, dem man als Fremder unbedingt vertraut. Dabei braucht ihr Mutter wahrscheinlich am allerwenigsten irgendeinen Beschützer. Auch Raffe hat schwer mit sich zu kämpfen. Auf der einen Seite steht "seine" Menschentochter, die er beschützen möchte und auf der anderen sehnt er sich nach seinem alten Leben und seinen Flügeln. Als es dann zum unausweichlichen kommt müssen er und Penryn Entscheidungen treffen, die aller Leben beeinträchtigen wird. Dass ich ausgerechnet in diesem Teil meine Meinung über Beliel nochmal ändere, hätte ich nie für möglich gehalten. Am Ende hab ich wirklich gehofft, dass es für ihn nicht so ausgeht. Dem Geschehen kann man während des Lesens sehr gut folgen, was durchaus dem Schreibstil der Autorin zu verdanken ist. Die Handlungen der Charaktere sind meines Erachtens meist nachvollziehbar obwohl ich mir an manchen Stellen mehr Biss von Penryn erhofft habe. Auch gegenüber der Engelsärztin hatte ich mehr Kampfgeist erwartet. Raffes Sehnsucht hingegen konnte ich förmlich spüren und habe mitgefiebert, dass er seine Flügel wiederbekommt und Penryn trotzdem nicht vor den Kopf stoßen muss. Ich mochte die Angelfall - Trilogie sehr gern. Die Charaktere haben eine ganz spezielle Persönlichkeit und geben trotz jeder unüberwindbar scheinenden Katastrophe nach der anderen nicht auf und bleiben willensstarkt. Doch bildet euer Urteil selbst und begleitet Erzengel Raffe und Menschentochter Penryn auf einer ganz speziellen Reise um Leben und Tod.

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