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Rezension zu
Der Pfad - Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Der Pfad von Rüdiger Bertram

Von: elena müller
10.03.2018

I N H A L T: Die Geschichte spielt zur Zeit des zweiten Weltkrieges, Hitler ist an der Macht und deutsche Flüchtlinge werden von der Gestapo gesucht, daher flüchten viele Deutsche aus Deutschland. So auch Rolf und sein Vater Ludwig, die immer wieder auf Hilfe anderer angewiesen sind. Die beiden sind vor einiger Zeit in Frankreich angekommen und warten auf den richtigen Moment und die richtigen Papiere einer Fälscherin, um über die Pyrenäen zu wandern und schließlich per Schiff in die USA zu gelangen, wo Rolfs Mutter bereits auf die beiden wartet. Doch dieses Vorhaben ist leichter gesagt als getan, und so müssen Vater und Sohn sich zahlreichen Herausforderungen stellen,denn der einzige Weg in die Freiheit ist ein Pfad über die Pyrenäen. Dort wartet der Hirtenjunge Manuel, kaum älter als Rolf auf sie, um sie über die Berge zu führen. Ihren Hund Adi, der die Zwei die ganze Zeit begleitet, müssen sie zurücklassen. Doch das kommt für Rolf überhaupt nicht in Frage und so begeht er einen schlimmen Fehler, denn sein Vater wird festgenommen... M E I N U N G: Dieses Buch ist für Jugendliche ab 12 Jahre gedacht, wo ich nur zustimmen kann. Als Schülerin habe ich Geschichte als Hauptfach und gehofft, dass die Thematik um Judenverfolgung und Gefahren in Nazi-Deutschland im Vordergrund steht. Jedoch wurde ich etwas enttäuscht, da mir die Geschichte ziemlich kindlich vorkommt. Es kam mir vor, wie eine Abenteuergeschichte gemischt mit Freundschaft. Der Einstieg und Abschluss in die Geschichte mit einem Comic fand ich eine sehr gute Idee. Ein großer Kritikpunkt war der Name des Hundes, Adi. Ich fand es sehr unrealistisch, dass jemand zur damaligen Zeit seinen Hund so benennt. Als der Hirtenjunge ins Spiel kommt und Ralf seine besserwissenden Sprüchen raushaut, wurde ich schnell genervt. Denn der Weg über die Pyrenäen wurde mit Gefahren und Patrouillen von Soldaten beschrieben. Rolf und Manuel, bald auch auf sich allein gestellt, erleben viele Bedrohungen auf ihrer Reise. Dieser Teil war voller Spannung und Unterhaltung. Das Buch liest sich schnell, dank der gr0ßen Schrift und Überschriften. F A Z I T : Meiner Meinung nach eine Geschichte über Freundschaft und Vertrauen. Leider hatte ich auf etwas anderes gehofft. Auch nicht unbedingt meine Lieblingscharaktere... 2/5 Sternen

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