Rezension zu
ERIC
Leider nicht überzeugend
Von: BuchstabensalatEric, der jüngste Dämonologe der Scheibenwelt, beschwört nicht nur Tod und Teufel, sondern auch Rincewind, den unfähigsten Zauberer der Galaxis. Und dafür stehen ihm drei Wünsche frei: ewiges Leben, Macht und die schönste Frau der Weltgeschichte. Eric, Rincewind und die bissigste Truhe der Galaxis geraten in ein turbulentes Abenteuer, bis alles schiefgeht und Eric nur noch eines will – zurück zu Mama. Volker Niederfahrenhorst trifft den Pratchett-Ton perfekt - ein galaktisches Vergnügen! Ich mag ja alles, was ich bisher von Pratchett kenne. Und das mag wenig sein im Vergleich zu dem, was er alles zu Lebzeiten erschaffen hat, aber Dieses und Jenes kenne ich dann doch. Aber mit Eric konnte man mich das erste Mal nicht begeistern. Man fällt sofort in eine Geschichte mit derart überdrehten Ideen und Handlungen, dass es einem schwer fällt dem Ganzen die Aufmerksamkeit zu schenken, die es bekommen sollte. Eric steckt in einer hormongesteuerten pubertären Phase und alles dreht sich bei ihm um Frauen. Am Anfang noch ein Schmunzeln wert, ist auch das irgendwann kein Schenkelklopfer mehr. Und das liegt definitiv nicht am Sprecher, Volker Niederfahrenhorst macht seine Sache gut. Es ist einfach das zu viel, zu gewollt.... Es ist nicht im Ganzen schlecht, aber mehr als drei Sterne kann ich diesmal leider nicht geben.
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