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Rezension zu
Fallen Angels - Die Ankunft

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Spiel zwischen Gut und Böse beginnt

Von: Casus Angelus
02.03.2015

Inhalt: Nach einem Stromschlag auf der Baustelle wacht Jim Heron auf einem schönen Rasen wieder auf, wo ihm vier seltsame Männer erzählen wollen, dass sie Engel seien und er die Aufgabe hätte, die Welt vor der ewigen Verdammnis zu retten. Hierfür müsste er sieben Menschen auf die gute Seite ziehen, um ihre Seelen zu retten. In seinem ersten Auftrag, bei dem ihm die Engel noch ein bisschen unter die Arme greifen dürfen, geht es um seinen Chef Vin DiPietro, einem reichen Bauunternehmer, der kurz davor ist, seiner Freundin Devina einen Heiratsantrag zu machen. Doch als er in einem Club der Prostituierten Marie-Terese in die Augen blickt, bekommt er plötzlich Zweifel, ob er diesen Schritt wirklich tun soll. Anfangs denkt Jim, seine Aufgabe sei es, Vin wieder näher zu Devina zu bringen, doch mit der Zeit bekommt er seine Zweifel, dass er Vins Seele damit wirklich rettet oder ihn eher noch weiter zum Bösen treibt. Meine Meinung: Der erste Teil der Fallen Angels Serie, "Die Ankunft", von J. R. Ward spielt, genau wie ihre Black Dagger Reihe, in Caldwell, so dass man auch einige Schauplätze, wie zum Beispiel das Iron Mask oder das Zero Sum, wieder erkennt. Es gab auch einzelne Szenen, wo es sein könnte, dass die Charaktere dieses Buches auf einige der Brüder getroffen sind. Beispielsweise ist Marie-Terese in der Kirche mit einem Mann zusammengestoßen, der tolle verschiedenfarbige Haare hatte, was sehr gut auf Phury zutreffen würde. Dies sind allerdings die einzigen Hinweise auf die Black Dagger, ansonsten wird nichts von Vampiren, Lessern oder Ähnlichem erwähnt, und man sollte die Fallen Angels Reihe auch nicht mit Black Dagger vergleichen. Das Buch beginnt mit einem Prolog, wo Jims Aufgabe erklärt wird. Die gute und die böse Seite befinden sich seit Ewigkeiten im Krieg und haben nun beschlossen, diesen zu lösen, in dem sie einen Menschen als Spielmacher ins Feld schicken, der sich sieben Seelen annehmen solle um sie auf die gute oder böse Seite zu ziehen. Die Seite, auf der am Ende mehr Seelen sind, hat gewonnen. Der Spielmacher, auf den sich beide Seiten geeinigt haben, ist Jim Heron, ein Bauarbeiter mit einer dunklen Vergangenheit. Diesen Einstieg finde ich gut gewählt, da der Leser so erstmal einen guten Überblick erhält, worum es in dieser neuen Reihe geht. Die nächsten ca 200 Seiten gehen erstmal recht langsam weiter, es werden die verschiedenen Hauptcharaktere Jim, Vin und Marie-Terese vorgestellt. Es ist zwar nicht wirklich langweilig zu lesen, aber auf diesen Seiten passiert auch nicht allzu viel. Doch man sollte nicht aufgeben, denn wenn man weiter liest wird man auch mit Spannung belohnt, während Jim versucht Vins Seele zu retten. Alle drei Hauptcharaktere haben einige dunkle Vergangenheit, die immer wieder angedeutet wird. Bei Marie-Terese und Vin DiPietro erfährt man im Laufe des Buches auch so einiges hierüber. Bei Jim bleibt es jedoch eher bei den Andeutungen. Dies ist aber auch verständlich, denn im Gegensatz zu Marie-Terese und Vin wird Jim auch in den folgenden Bänden ein Hauptcharakter bleiben, schließlich hat er noch 6 andere Seelen zu retten oder ins Verderben zu führen. Daher hoffe ich, dass man vielleicht im nächsten Buch ein bisschen mehr erfährt. Fazit: Das Buch "Fallen Angels 01. Die Ankunft" von J. R. Ward fängt zwar nicht allzu ereignisreich an, beinhaltet aber doch eine spannende Handlung, wenn man den Anfang erstmal hinter sich hat. Alles in Allem ist es ein guter Einstieg in eine neue Reihe, die man jedoch nicht mit Wards Black Dagger Reihe vergleichen sollte. Ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und bin schon gespannt auf den nächsten Teil der Fallen Angels Reihe.

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