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Rezension zu
Projekt Chimera

Projekt Chimera

Von: LAH
01.03.2018

Der Klappentext fasst den Inhalt ziemlich gut zusammen, deshalb will ich da gar nichts mehr dazu sagen. Zu den Charakteren: Im Buch gibt es sehr viele verschiedene Charaktere. Einerseits das Team der SIGMA-Force rund um Painter Crowe, andererseits „Zivile“ wie Jenna, ausserdem jede Menge Wissenschaftler wie Dr. Kendall Hess. Ich kann nicht zu viel zu den einzelnen Charakteren sagen, ohne zu spoilern 😀 Mein Liebling bleibt natürlich auch hier Painter Crowe. Auch wenn sich die Geschichte natürlich nicht nur um ihn dreht, konnte er mich doch von Anfang an überzeugen. Genauso wie Jenna, die einen wichtigen Teil in diesem Buch spielt. Sie ist ein Ranger in Kalifornien, gemeinsam mit ihrem Hund Nikko. Es lässt sich sagen, dass alle Charaktere sehr gut ausgearbeitet sind. Es hat Spass gemacht, in ihre Köpfe zu blicken und ihren Geschichten zu folgen. Alle Handlungen, die sie vorgenommen haben, konnte man gut nachvollziehen. Na gut, die vom „Bösewicht“ vielleicht nicht unbedingt 😉 Zur Geschichte: James Rollins‘ Bücher leben von Naturwissenschaften. Und ich bin immer noch zu schlecht darin, um wirklich alles zu kapieren, aber das hat meinem Lesevergnügen keinen Abbruch getan. Wer gut in Chemie und Biologie ist, wird erst recht seine Freude daran haben 😀 Ich habe vielleicht nicht jedes einzelne Wort begriffen, aber am Ende war mir klar, was die biologische „Botschaft“ war 😀 Es ist von der ersten Seite an spannend. Auch wenn ich nicht immer alles verstanden habe, wenn wissenschaftliche Gespräche stattfanden (obschon alles gut erklärt wurde, ich konnte in Biologie einfach noch nie folgen ^^), konnte mich die Handlung sofort fesseln und ich habe wirklich gerne weitergelesen. Die Auflösung war sehr interessant und am Ende war alles schlüssig, sodass ich keine offenen Fragen mehr hatte. Da ich nichts spoilern will, kann ich viel mehr gar nicht zur Geschichte sagen. Es lohnt sich auf jeden Fall, das Buch zu lesen. Nachbemerkung des Autors: Wahrheit oder Fiktion? Sehr interessant fand ich auch die Nachbemerkung des Autors darüber, was im Buch Wahrheit, was Fiktion ist/sein könnte. Gewisse Dingen waren spannend zu erfahren, andere wiederum haben mich doch ein wenig nachdenklich gestimmt. Um auch hier nichts zu verraten, gehe ich nicht weiter darauf ein, denn dann müsste ich erzählen, worum genau es in dem Buch geht, und das würde doch die Spannung rausnehmen. Zum Schreibstil: Ich bin ein grosser Fan von James Rollins, seit ich Sandsturm (hier geht’s zur Rezension) von ihm gelesen habe. Sein Schreibstil fesselt einfach sofort. Die Geschichte spielt zu verschiedenen Zeiten, es beginnt mit dem Jahr 1832, wechselt dann aber schon im ersten Kapitel in die Gegenwart. Sie wird von vielen verschiedenen Charakteren erzählt, sodass man von fast jedem die Gedankengänge und Gefühle mitbekommt, was ich persönlich immer sehr gerne mag, da es abwechslungsreich ist. Es gibt verschiedene Schauplätze wie Amerika, Brasilien, aber auch die Antarktis. Tatsächlich haben mich die Teile, die in der Antarktis gespielt haben, am meisten fasziniert und interessiert. Zum Aufbau: Das Buch ist in 4 Teile aufgeteilt und enthält auch immer wieder Abbildungen, zum Beispiel von Karten, aber auch von biologischen Dingen wie Viren. Das hat mir sehr gut gefallen, auch wenn man für die Karten am besten eine Lupe bereithält 😀 Aber das hat dem Buch nochmal einen persönlicheren Touch verleit, der sehr gut gepasst hat. Auch wird nicht nur in Kapitel unterteilt, sondern auch in Zeitabschnitte, was ich immer sehr interessant finde. So fühlt man sich irgendwie noch mehr in die Geschichte reinversetzt. Fazit: Wieder einmal ein tolles Buch von James Rollins, das ich jedem nur empfehlen kann. Wie gesagt, Biologie ist nicht mehr Spezialgebiet, aber da alles gut erklärt wird, konnte ich den meisten Dingen gut folgen. Ich habe nicht ganz alles kapiert, aber das macht auch nichts, man kann der Geschichte auch so sehr gut folgen.

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