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Rezension zu
Coco - Lebendiger als das Leben!

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Coco - Lebendiger als das Leben! - ODER: Das bunte Leben nach dem Tod

Von: Mommy's happy life
27.02.2018

Den „Día de los Muertos“ – bei uns eher als „Tag der Toten“ bekannt – ist einer der wichtigsten mexikanischen Feiertage, an dem in Mexiko traditionell der Verstorbenen gedacht wird. Die Vorbereitungszeit für die Feierlichkeiten beginnt Mitte Oktober, gefeiert wird in den Tagen vom 31. Oktober bis zum Gedächtnis Allerseelen am 2. November. Dabei wird der Tag der Toten je nach Region auf verschiedene Weise gefeiert. Und schon sind wir mittendrin in einem abenteuerlichen Spektakel voller Farben und Fantasie. Wer den Film noch nicht gesehen hat, kann sich hier in eine schier atemberaubende Welt aus Tradition und Moderne entführen lassen. Gelesen wird das Hörspiel von Sebastian Christoph Jacob. Sebastian Christoph Jacob erhielt seine Ausbildung zum Schauspieler zunächst von Maria Körber und Joachim Kerzel, bevor er an der Zürcher Hochschule der Künste studierte. Engagements führten ihn an die Berliner Kammerspiele, an die Staatlichen Schauspielbühnen Berlin, ans Theater am Kurfürstendamm und an die Komödien in Berlin und Hamburg. Immer regelmäßiger leiht er als Synchronsprecher verschiedensten Schauspielern seine deutsche und spanische Stimme oder ist als Dialogbuchautor und Synchronregisseur tätig. Sebastian Christoph Jacob arbeitet zweisprachig bei Fernsehen, Film und Hörfunk sowie darüber hinaus als Konzertgitarrist, vornehmlich im Bereich der Barockmusik. Klappentext Der „Día de Muertos“, der Tag der Toten, ist ein traditioneller Feiertag in Mexiko, an dem Freunde und Verwandte zusammenkommen, um gemeinsam der geliebten Verstorbenen zu gedenken, ihnen Zucker-Totenköpfe und Blumen zu bringen. Ausgerechnet an diesem Tag setzt der zwölfjährige Miguel versehentlich eine Kettenreaktion in Gang, die ihn tatsächlich in das Reich der Toten führt und ihn damit in die Lage versetzt, endlich ein Jahrhunderte altes Familiengeheimnis zu lüften. Miguel trifft auf recht lebendige tote Zeitgenossen und erlebt dabei Unglaubliches, das am Ende schließlich in einer Familienzusammenführung der ziemlich anderen Art gipfelt. Denn eigentlich geht es beim Gedenken an die Toten darum, das Leben zu feiern! Fazit Ich habe, kommt nun darauf an, wie man es betrachtet, das Glück (oder Pech) gehabt, vor dem Hörbuch schon den Film gesehen zu haben. Ohne Frage ist der Film einfach toll. Ich persönlich war, auf Grund dessen, dass ich beim Hören immer noch die fantastische Musik im Ohr hatte, ein wenig verdutzt, da es sich hier um eine reine Lesung handelt. Für die Kids war es phasenweise zu langatmig, so dass wir zwischendrin pausieren mussten, weil sie 90 Minuten einfach nicht mitgemacht hätten. Sobald wir aber wieder zu Oma und Opa fahren (7 bis 8 Stunden Autofahrt) wird Coco uns ganz sicher begleiten. Und ich bin davon überzeugt, wenn unsere beiden noch 2 Jahre älter sind werden sie dieses Hörbuch lieben, vermittelt es doch auf tolle Weise, dass man nicht vorschnell über Menschen urteilen sollte und das Miteinander innerhalb der Familien ein unbezahlbares Gut ist. Alles in Allem ist es ein tolles Werk, welches uns auf wunderbare Weise vermittelt, dass es nach dem Tod eine bunte Welt voller Freude gibt. Man muss keine Angst vorm Tod haben und genau das ist es auch, was ich meinen Kindern erklärt habe. Kleine Kinder können noch nicht so einfach nachvollziehen, was es heißt, zu sterben. Für sie ist der Tod etwas Endgültiges, nicht „Anfassbares“. Umso wichtiger ist es, den Kindern die Angst vor diesem „Unsichtbaren“ zu nehmen. Das Hörbuch schafft das auf eine angenehme Art und Weise. Resümierend möchte ich dem Hörbuch 4 von 5 möglichen Sternen geben. Der 5. Stern bleibt bei mir, weil es für wuselige 6-jährige Kinder ziemlich lang ist, 90 Minuten dem Hörbuch zu lauschen (und dann hat man erst Teil 1 der Geschichte gehört). In diesem Sinne: „A la muerte, ni temerla ni buscarla, hay que esperarla.“ Einen schönen Abend wünsche ich Euch. Liebe Grüße, Anita

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