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Rezension zu
Im Land der goldenen Hoffnung

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezension: Im Land der goldenen Hoffnung

Von: Selina
25.02.2018

Autor: Johanna Nicholls Verlag: Goldmann Seiten: 758 Format: Taschenbuch Preis: 11,00€ [D], 11,40€ [A] ISBN: 978-3-641-20844-8 Gleich kaufen? Inhalt: Die junge Zirkusartistin Clytie und ihre Mutter Dolores, reisen zusammen mit dem berühmten Zirkus Wildebrand quer durch das Australien um 1901. Clytie liebt ihr Leben als Kunstreiterin im Zirkus, jedoch sehnt sie sich nach einem festen Zuhause. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert und die Wutausbrüche ihres Stiefvaters, Vlad dem Messerwerfer zunehmen, beschliesen Mutter und Tochter ein neues Leben jenseits des Zirkus zu beginnen. In dem kleinen friedlichen Goldgräber Städtchen Hope, finden sie ein neues Zuhause. Und nicht nur das: Auch trifft Clytie hier auf den Abenteuer und Frauenheld Rom Deleaney, in den sie sich Hals über Kopf verliebt. Einen Sommer lang sind die beiden glücklich wie eh und je.... Doch ihr Glück nimmt ein jähes Ende, als Rom über Nacht heimlich nach Südafrika verschwindet, um sich im Krieg gegen die Buren zu beweisen... Cover: Ich finde das Cover schon irgendwie schön, allerdings hätte ich mir für diese Geschichte ein anderes gewünscht... Es ist mir ein bisschen too much und ich finde die anderen Covers von Johanna Nicholls Büchern, gelungener. Meine Meinung: Eine unglaublich ereignisreiche Geschichte, die einem einen schönen Einblick in die noch relativ junge Australische Geschichte gewährt. Ich finde Australien ist ein sehr interessantes und schönes Land und da ich noch nicht viele Bücher gelesen habe, die in Australien spielen, war es umso spannender. Die Geschichte an sich ist sehr dramatisch, die Autorin lässt wirklich überhaupt nichts aus... Ich glaube ich habe noch nie ein Buch gelesen, in dem soviel passiert ist. Dadurch war es natürlich auch durchgehend spannend und ließ sich schlecht aus der Hand legen. Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil lässt es sich auch noch prima nach einem langen und anstrengenden Tag lesen. Die Charaktere waren sehr authentisch und ich mochte die meisten auf Anhieb. So zum Beispiel auch Doc Hundey, der Arzt der sozusagen der Held in Hope ist auch wenn er mit schweren Anschuldungen leben muss. Die Art und Weise wie die einzelnen Personen und ihr Leben beschrieben werden fand ich großartig. So ab der Hälfte kam dann eine Wendung die mich zutiefst schockiert und verwirrt hat und die meine Freude so ein wenig eingeschränkt hat. Nun bin ich aber mit dem Ausgang des Buches relativ zufrieden... Bestimmt nicht mein letztes Buch der Autorin! Fazit: Ein schöner, toll geschriebener Roman in dem sehr viel passiert und der einen guten Einblick in die Geschichte Australiens gibt.

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