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Rezension zu
Erben des Holocaust

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

"Ich bin dir gut" [Zitat Seite 11 / Marcel Reif]

Von: Eulenschrank_Buecherwand
22.02.2018

Andrea von Treuenfeld sammelt in ihrem Buch "Erben des Holocaust - Leben zwischen Schweigen und Erinnerung" ergreifende Schicksale. Die Nachkommen von Überlebenden KZ-Häftlingen und Flüchtlingen erzählen, wie sie die Nachbeben des Holocaust erlebten. "Hätte ich mehr nachfragen sollen?", ist die Frage, die immer wieder aufkommt. Die Kinder machen sich Vorwürfe, ihre Eltern nicht zum Reden ermutigt zu haben. Wollten sie überhaupt darüber reden? Was hieß es "Jude" zu sein? Das Buch zeigt, wie unterschiedlich die Betroffenen mit dem Erlebten umgehen. Während die einen versuchen offen darüber zu sprechen, können andere kein Wort über diese Zeit formulieren. Ich möchte nicht genauer auf die einzelnen Schilderungen eingehen, ist es doch ratsam jedem Leser unvoreingenommenes Lesen zu ermöglichen. Dennoch lege ich dieses Buch all jenen ans Herz, die sich für die Kriegs- und Nachkriegszeit interessieren. Angaben zum Buch: - Autor: Andrea von Treuenfeld - Titel: Erben des Holocaust - Leben zwischen Schweigen und Erinnerung - Gebundenes Buch + Schutzumschlag - 224 Seiten - 38 Abbildungen / schwarz-weiß - 19,99€

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