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Rezension zu
Und niemand soll dich finden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Leicht düster und spannend...

Von: Yvonne Santjohanser
09.02.2018

Verlagsinfo: Fünf Jahre ist es her, seit Amanda Pierce unmittelbar vor ihrer Hochzeit verschwand – und nie mehr auftauchte. Hatte sie plötzlich Angst vor der Ehe bekommen oder wurde sie Opfer eines Verbrechens? Amandas Mutter ist überzeugt davon, dass der Bräutigam sie auf dem Gewissen hat. Auf ihr Drängen hin nimmt sich Laurie Moran, die sich als TV-Journalistin auf Cold Cases spezialisiert hat, des Falls an. Und sticht mit ihren Recherchen in ein Wespennest: Denn nicht nur der Bräutigam ist suspekt. Auch seine jetzige Ehefrau, ausgerechnet Amandas frühere beste Freundin und Trauzeugin, benimmt sich merkwürdig. Und was hat die Schwester zu verbergen, die offensichtlich zerrissen war vor Eifersucht? Je tiefer Laurie sich in den Fall gräbt, desto mehr Verdächtige tauchen auf. Nur Amanda bleibt verschwunden … Michou Friesz schafft ein beeindruckendes Porträt der Charaktere und ihrer dunklen Seiten Zum Cover: Am Cover selbst erkennt man einfach den Stil von Mary Higgins Clark. Da ihre Bücher alle gleich aufgemacht macht. Es ist einfach ihr Erkennungsstil und das ich klasse finde. Meine Meinung: Dies ist der dritte Fall von der Journalistin Laurie Moran. Da ich Band Eins und Zwei sehr mochte, wollte ich natürlich auch erfahren, in welchem Abenteuer es nun in Band Drei weiter geht. Diesmal hab ich es dennoch als Hörbuch gehört. In den ersten paar Minuten musste ich mich erstmal an die Stimme der Sprecherin gewöhnen. Da sie doch eine ungewöhnliche, dunkle Stimme hatte. Eine reife Stimme, die einen schon unter die Haut geht. Eine perfekte Rolle für einen Krimi. Die Sprecherin bekommt dadurch eine düstere und spannende Atmosphäre hin. Bei der einem schon die Gänsehaut nach oben stehen kann. Laurie Moran ist eine klasse Frau. Ich finde das sie, über sich selbst heraus gewachsen ist, wenn man das so sagen kann. Ich kenn ihre vorherigen Fälle, und auch hier zeigt sie wieder was sie in sich hat. Man versetzte sich in ihre Lage, rätselte mit, überlegte mit. Was ich auch so klasse fand, das man absolut nicht wusste, wer nun wohl der Täter/Täterin ist. Es war für mich nicht vorhersehbar. Das muss ein Autor auch erst einmal schaffen. Mit meinen Vermutungen lag ich mal soooowas von daneben. Die Autorin schrieb da auch echt verwirrend. Also nicht in dem Sinne, das es schlimm war, sondern, das man einfach keine Ahnung vom Täter/Täterin hatte. Richtig Irreführend. Das Ende fand ich aber für die Geschichte prima. Die Autorin schafft auch hier wieder ein Gefühl, der Leichtigkeit, vom Lesen/Hören. Es machte mir sehr Spaß der Geschichte zu lauschen. Genau hin zu hören, sich vom Rest der Welt ab zu lösen und sich vollkommen auf die Worte der Sprecherin zu konzentrieren. An manchen Stellen jedoch hätte ich mir ewtas mehr Spannung gewünscht. Das richtige blutige, bleibt jedoch in meinen Augen aus. Das find ich super, da ich nicht so der blutrünstige Liebhaber bin. Die Geschichte war deshalb genau richtig für mich. Manchmal ist weniger mehr, in meinem Fall. Ein total gelungener Krimi und ich bin schon gespannt auf den nächsten Fall. 4 von 5 Sterne

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