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Rezension zu
Cainsville – Zeit der Schatten

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rezi - Zeit der Schatten von Kelley Armstrong

Von: ~Laura~
29.01.2018

Inhalt: Es sind erst ein paar Wochen vergangen, seit Olivia Taylor-Jones in das schaurig-schöne Örtchen Cainsville gezogen ist, als sie prompt schon in ihren nächsten Fall verwickelt wird. In ihrem Auto findet sie die Leiche einer seit Längerem vermissten jungen Frau, die – zu Olivias Entsetzen – auch noch genauso aussieht wie sie selbst. Um den Mord aufzuklären, braucht Olivia nicht nur all ihre neu entdeckten Fähigkeiten, sondern auch die Hilfe des mysteriösen Anwalts Gabriel Walsh. Ein Mann, den sie eigentlich nie wiedersehen wollte .. Informationen zum Buch: Taschenbuch: 560 Seiten Verlag: Heyne Verlag (11. September 2017) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3453318587 ISBN-13: 978-3453318588 Originaltitel: Visions - Cainsville Book 2 Größe und/oder Gewicht: 11,9 x 4,5 x 18,8 cm Meine Meinung: Eigentlich lese ich ja nie zwei Bücher der selben Reihe hintereinander, aber bei Cainsville konnte ich einfach nicht anders. Es zieht mich einfach so stark in seinen Bann, dass ich nicht umhinkomme, als es einfach zu suchten. Aber obwohl es fließend weiterging, habe ich ca. 100 Seiten gebraucht, bis ich ins Buch gefunden habe. Der Grund dafür war, das die Autorin hier ziemlich viele Infos eingebaut hat, die man ja evtl. vergessen haben könnte und somit viele Wiederholungen der Ereignisse des ersten Bandes verstrickt wurden statt einfach da weiterzumachen, wo es aufgehört hat. Ich meine ein kurzes ‚was bisher geschah‘ hätte vermutlich auch gereicht! So jetzt aber mal weiter im Text. Okay, wo war ich bevor ich mich kurz aufregen musste? Ach ja, das Buch. Okay gut, die Figuren an sich habe ich nun bis auf Rose nicht weiter in mein Herz schließen können, denn durch die Sturheit, waren sie eher nervig als herzerwärmend. Genau das trifft vor allem auf Olivia und Gabriel zu. Die beiden sind ja jetzt Partner und man sollte meinen es läuft alles, aber nein, die scheinen sich zum Ziel gesetzt zu haben, den Leser über gefühlt die Hälfte der Strecke zu Tode nerven zu wollen. Kelley hat hier zudem irgendwie den Fehler begangen, das ganze Gezanke mehr in den Vordergrund zu rücken, als es hätte sein müssen. In genau solchen Momenten habe ich gedacht, ich brech einfach ab und gut ist, so kann mich keiner mehr nerven. Aber ich habs dann doch nicht getan, denn die Omen, die wir bereits in Band 1 heben kennenlernen dürfen, begleiten uns auch weiterhin und gehen auch wesentlich tiefer in die Materie hinein. Am besten gefallen hat mir hier natürlich der Bezug zu den altkeltischen Legenden, die auch ausreichend erklärt ihren Platz fangen und eine sehr starke Faszination ausüben, nun ja, zumindest auf mich. Der Rest war eher dazu da um zur Kenntnis genommen zu werden, was irgendwie eine schwache Anknüpfung an den guten ersten Band gewesen ist. Hier bin ich definitiv der Meinung, das die Autorin sehr viel mehr daraus hätte machen können. Aus diesem Grund habe ich mich auch dazu entschlossen hier nur 3 Rosenblätter fallen zu lassen, einfach weil ich sehr enttäuscht bin aufgrund der schwachen Umsetzung. Am meisten gerettet hat hier ganz einfach die vielen Legenden und deren Erklärungen. Aber es bleibt offen, ob ich den dritten Band lesen werde…

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