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Rezension zu
Der Thron der Finsternis

Schwächster Teil einer starken Reihe

Von: Savian_lesefuchs
02.01.2018

ACHTUNG: DIESE REZENSION ENTHÄLT SPOILER IN BEZUG AUF BAND 1 BIS 3 DER REIHE * Inhalt: Die Menschheit wird in jeder Nacht von Dämonen heimgesucht, welche aus der Unterwelt an die Oberfläche steigen. Arlen, der Tätowierte Mann und Jardir, zwei Männer die unterschiedlicher nicht sein könnten, haben jedoch Wege gefunden die Dämonen zu bekämpfen und die Welt zu befreien. Um zu entscheiden wer der prophezeite Erlöser ist, stellen sich beide einem Zweikampf. Doch dabei stürzen sie eine Klippe hinunter und Niemand weiß nun, wo sie sind oder ob einer der beiden den Sturz überlebt hat. Sofort beginnen an Jardirs Hof die Machtkämpfe um seinen Thron. Leesha kehrt in das Tal der Holzfäller zurück um sich dort ihren ganz eigenen Sorgen und Nöten zu stellen. Und die Menschen müssen nun eigene Wege finden um die Dämonen zu bekämpfen, falls die Erlöser endgültig verschwunden sein sollten. * Meine Meinung: "Der Thron der Finsternis" beginnt nach dem aufregenden Ende des Vorgängers relativ ruhig und unspektakulär. Vieles liegt im Argen und einige Verhältnisse müssen neu geklärt werden. Vor allem die politische Situation und die Ränke am Hofe der beiden Völker nimmt in diesem Band viel Platz ein. Dadurch wurde aber besonders die erste Hälfte des Buches sehr Langatmig. Die Krasianer (Jardirs Volk) sind mir zum Großteil auch sehr unsympathisch und so wurden vor allem auch die Kapitel, welche sich diesen Charakteren widmen oft sehr anstrengenden für mich. Die zweite Hälfte des Buches hat mich wieder genauso überzeugen können wie seine Vorgänger und es wurde zunehmend spannend. Einige Charaktere wurden dabei in so prekäre Lagen manövriert, dass man mehr als einmal um das Leben geliebter Personen bangen muss. Arlen und Jardir kommen in diesem Band aber leider viel zu kurz, was ich persönlich sehr schade fand. Die Entwicklung der Charaktere hat mich jedoch wieder einmal vollkommen überzeugt und einige ungeliebte Figuren konnten mich nun doch noch für sich einnehmen. * Fazit: Nach einem schwierigen Einstieg ging es wieder bergauf. Dennoch der schwächste Teil der Reihe. Ich gebe 3,5 von 5 ⭐

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