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Rezension zu
Die Zwölf

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine gelungene Fortsetzung, die noch komplexer als sein Vorgänger war, was das Lesen erschwert hat

Von: Nadja Bookworm
21.12.2017

Erste Sätze 1. Denn es begab sich, dass die Welt im Argen lag und der Krieg Einzug gehalten hatte in den Herzen der Menschen. Sie schändeten alles, was lebte, sodass die Welt ward zu einem Traum des Todes. Klappentext Die Zwölf bedrohen die Welt - und nur Amy kann sie besiegen Zu Anfang waren es zwölf Kriminelle, die auf die Todesstrafe warteten. Doch dann wurden sie auserwählt für ein geheimes Experiment. Es sollte den Fortschritt bringen, aus ihnen sollten mehr als nur Menschen werden. Doch es schlug fehl. Jetzt sind es diese Zwölf, die das Leben auf der Erde bedrohen und das Ende der Menschheit bedeuten könnten. Und die letzte Hoffnung ruht auf einem Mädchen. Amy ist die Einzige, die sich der Macht der Zwölf entgegenstellen kann. Aber der Gegner ist stark, und ihre Kraft scheint mehr und mehr zu schwinden… Meine Meinung Das Buch ist aus der Sicht eines auktorialen Erzählers geschrieben und berichtet aus der Sicht vieler verschiedener Personen. Einer davon ist Peter Jaxon, ein junger Mann, der seine Bestimmung darin sieht, Amy zu folgen und den Fall der Zwölf zu verursachen. Er ist stark, mutig, klug und überengagiert, isoliert sich aber auch vom Leben. Er und alle anderen Charaktere in der Geschichte erleben eine enorme Entwicklung, wachsen über sich hinaus und geraten an ihre Grenzen. Ich konnte mich ganz gut in sie hineinversetzen, was auch an der Fülle der Charaktere lag, und fand ihre Handlungen und Gedanken nachvollziehbar. Der Autor setzt beinahe direkt an den Ereignissen des Vorgängers an und ist ein wenig düsterer, da die Zwölf doch das Leben der Menschen nicht einfach machen. Man lernt wieder verschiedene Formen des Zusammenlebens kennen und wie die Gesellschaft so funktioniert, was sehr interessant war. Es öffnen sich wieder zu Beginn viele verschiedene Handlungsstränge, die erst gegen Ende wieder zusammengewebt werden, was ein wenig zu Verwirrung sorgt aufgrund der vielen Orte und Namen. Man merkt, wie viele Gedanken sich der Autor um die Personen und Handlung gemocht hat und begreift vielleicht auch nicht vollständig, die Komplexität von Allem. Das ist aber auch ein wenig anstrengend, da man sehr aufmerksam die Geschichte verfolgen muss. Das Buch konnte mich dennoch fesseln und mitreißen. Es bietet überraschende Wendungen und Entwicklungen. Der Schreibstil des Autors ist angenehm und flüssig zu lesen, auch wenn er recht eigen. Bewertung Eine gelungene Fortsetzung, die noch komplexer als sein Vorgänger war und was das Lesen erschwert hat, weshalb ich manchmal den roten Faden verloren habe, daher gibt es von mir 4 von 5 Würmchen

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