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Rezension zu
Der Tag X

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Teils leider eher langweilige Passagen, aber insgesamt rund

Von: Tabea
09.12.2017

Pluspunkte: Das Buch lässt sich gut lesen, die Sprache ist flüssig und die Kapitellänge angenehm. Die vielen Perspektivwechsel sind gut gestaltet, sodass ich eigentlich immer wusste, wo ich in der Geschichte stehe. Minuspunkte: Ein klein wenig verwirrend sind die Zeitsprünge zwischen den ersten Kapiteln für mich gewesen, auch wenn sie mit Datum versehen waren. Zudem nervten mich die Passagen über die russische Politik doch irgendwie, konnten mich einfach nicht fesseln. Außerdem fand ich es schade, dass zwei Handlungsstränge scheinbar keinerlei Verbindung miteinander haben. Meine Meinung: Durch die wechselnde Erzählperspektive konnte mich der Anfang der Buches fesseln, doch später war ich genervt davon, dass es so häufig um den Spion und die russischen Machthaber ging. Trotzdem las ich recht schnell weiter, da ich eben hoffte, dass bald wieder Abschnitte kommen, die von dem Mädchen erzählen. Die Nachkriegszeit zählt außerdem zu den Epochen, die mich am meisten interessieren, und daher war es schön, Einblicke in das Leben in der DDR rund um den großen Aufstand herum zu bekommen. Am Ende war ich dann doch enttäuscht, dass nicht alle Handlungsstränge zusammengeführt wurden und mir fehlte in der Geschichte des Mädchens eine zu wichtige Phase. Aber gut, man kann nicht alles haben und der letzte Satz ist wieder sehr schön, sodass ich den Rest verzeihen kann.

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