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Rezension zu
Breakthrough

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Spannend und rasant

Von: Powerschnute
27.11.2017

Worum geht’s? Als mitten in der Karibik ein U-Boot der US-Marine von einer Sekunde auf die andere verschwindet, untersuchen die Sonderermittler John Clay und Steve Caesare den Fall. Jedoch vergebens. Verzweifelt wenden sie sich an die Meeresbiologin Alison Shaw, der das scheinbar Unmögliche gelungen ist: mit Delfinen zu kommunizieren. In der Hoffnung, die hochintelligenten Tiere könnten etwas über den Verbleib des U-Bootes herausfinden, schicken Clay und Caesare Alisons Schützlinge los. Doch was sie auf dem Grund des Ozeans entdecken, wird die Menschheit in ihren Grundfesten erschüttern… (Klappentext) Meinung Das Buch ist als Science-Thriller gelabelt, läuft bei Amazon aber unter Science-Fiction, wo es meiner Meinung nach auch perfekt reinpasst. Ich war nicht sicher, was mich erwartet. Das Buch scheint bei vielen Lesern ein hit-or-miss zu sein. Die negativen Rezensionen hatte ich wie immer vorher schon gelesen. So langsam glaube ich, dass ich das tue um meine Erwartungen gering zu halten. Vielleicht bin ich deswegen auch eher vorsichtig an das Buch rangegangen. Enttäuscht wurde ich allerdings nicht. Von der ersten Seite an schafft es Grumley, mich wortwörtlich eintauchen zu lassen in die Geschichte. Er erzählt in einem sehr flüssigen Schreibstil, der sich wunderbar lesen lesen lässt und baut verschiedene Handlungsstränge auf, die er langsam aber sehr geschickt zum Ende hin zusammenführt. Dabei werden wir mitgenommen in die Welt Unterwasser, in die Antarktis, in Miamis Aquarium und die Welt der politischen Intrigen. Als Science-Fiction sollte das Buch aber definitiv bezeichnet werden, denn als reines Science könnte es meiner Meinung nach nicht bestehen, dafür hat es zu viele wissenschaftliche Fehler und das sage selbst ich, die von Wissenschaft nur das versteht, was Harald Lesch und Neill deGrasse Tyson für Menschen wie mich weit genug runter-dummen können. Sicherlich könnte man sich vom reinen Scifi-Standpunkt her ebenfalls streiten, ob gewisse Punkte in dem Buch nicht schon hundertmal durchgekaut worden sind und ihren Reiz für reine Scifi-Leser mittlerweile verloren haben. Für mich allerdings war das alles in eine äußerst solide, spannende und unterhaltsame Geschichte verpackt. Zu den Charakteren konnte ich relativ schnell eine Beziehung aufbauen und ihre Entwicklung ist sehr gut beschrieben. Die beiden Delfine Sally und Dirk waren dabei ein absolutes Highlight. Hollywood könnte in der Tat aus diesem Buch einen Blockbuster machen. Das Potential dazu hat das Buch. Ich konnte es kaum noch aus der Hand legen und hab es regelrecht verschlungen. Auf Band 2 freue ich mich auf jeden Fall, wobei ich nicht weiß, ob ich es hier schaffen werde, auf die deutsche Übersetzung zu warten. Fazit „Breakthrough“ ist für mich ein spannendes und vor allem rasantes Scifi-Abenteuer, das man durchaus als wahren Pageturner bezeichnen kann. Nach den vielen widersprüchlichen Rezensionen bin ich froh, dass es für mich definitiv ein hit und kein miss war.

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