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Rezension zu
Nachtlichter

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Eine Rückkehr zu den eigenen Wurzeln.

Von: Amy J. Brown
21.11.2017

Handlung: Amy's Vater wird in eine psychiatrische Klinik eingewiesen, da er manisch-depressiv ist, da ist das Mädchen gerade auf die Welt gekommen, zuvor haben die Eltern alles aufgegeben, um auf die Orkney Islands zu kommen und eine Schafzucht zu betreiben. Amy bleibt mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zurück, sie verlebt trotzdem eine relativ harmonische Kindheit, obwohl die Mutter fast fanatisch religiös und auch der Vater mit seiner psychischen Erkrankung alles andere als einfach ist. Amy geht nach London, weil sie diesem Leben entfliehen will und die Dinge nehmen ihren Lauf. Da es eine Autobiografie ist, schildert Amy Liprot die Erlebnisse aus ihrer Sicht, wobei der erste Teil die Londoner Zeit wiedergibt und der Rest die Rückkehr auf die Orkney-Inseln erzählt. Schreibstil: Der Schreibstil hat mich mitgerissen, weil er sehr detailliert und bildgewaltig, ich wurde förmlich in ihre Erlebnisse hereingezogen wurde. Ich habe mich immer so gefühlt, als hätte ich das alles miterlebt, was beileibe nicht immer einfach war, ganz im Gegenteil. Oft musste ich tief durchatmen und kurz innehalten, aber dann musste ich unbedingt weiterlesen. Besonders gut gefallen haben mir die Erlebnisse auf den Orkneys, weil ich die Natur vor Augen hatte und die Meeresluft riechen konnte. Fazit: Die Autorin hat völlig zu Recht auf den Bestsellerlisten gestanden und ihre Preise gwonnen, denn so traurig die Geschichte war, so sehr habe ich die Offenheit der Autorin bewundert und die schottische Natur sehr gemocht. Das Buch hat mich so begeistert, dass ich hier nur zu gerne 5 Sterne vergebe.

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