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Rezension zu
Das Mädchen mit dem Löwenherz

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Anna war mir so nah wie eine gute Freundin

Von: Monika Hanewinel aus Moers
16.11.2017

„Das Mädchen mit dem Löwenherz“ spielt im Mittelalter zur Zeit Martin Luthers. Martin Luther möchte die Kirche reformieren und Anna hilft, belastende Dokumente zu drucken. Anna gelangt damit schnell in Intrigen und Verbrechen. Als sie Martin Luther kennenlernt, glaubt sie, dass nur er ihr helfen kann… Die Geschichte ist aus der Sicht von Anna in einzelnen Briefen erzählt, die sie an Martin Luther schreibt. Den größten Teil der Briefe macht Annas chronologische Erzählung aus, manchmal ist ein Absatz zur Erklärung eingefügt. Dennoch solltest du schon etwas über die Reformation und Martin Luther wissen, um das Buch genießen zu können. Das Buch ist sehr vielseitig und kommt zu einem unerwarteten Ende. Dieses Ende ist sehr schade, weil viele Fragen offenbleiben, was mit Anna passiert. „Das Mädchen mit dem Löwenherz“ ist spannend geschrieben und lässt eine andere Zeit sehr unmittelbar deutlich werden. Ich empfehle dir diese Erzählung, wenn du dich für die Reformation, Martin Luther oder das Mittelalter interessierst. Auch wenn du spannende Thriller und Liebesgeschichten magst, ist „Das Mädchen mit dem Löwenherz“ genau dein Ding. Dieses Buch begeistert mich durch seine ergreifende Darstellung des Mittelalters. Dem Autor gelingt es auf bewegende Weise, Annas Weg zu sich selbst deutlich zu machen. Du lernst Anna durch die einzelnen Briefe immer auf eine andere Art kennen. Oft hatte ich das Gefühl, dass Anna die Briefe an mich als eine gute Freundin schreibt, wodurch sie mir sehr nah war. Katrin Berszuck, 15 Jahre Die VOR-Leser

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