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Rezension zu
Eine kurze Geschichte von sieben Morden

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Sicher ein gutes Buch, nichts für mich

Von: CoolCatsCologne
05.11.2017

„Eine kurze Geschichte“ ist natürlich der Witz an der Sache. Das Buch ist einfach zu lang. Die 860 Seiten habe ich im Urlaub am Strand gelesen, und Mann, war das langweilig. Ich weiß allerdings nicht, ob das ausschließlich am Buch liegt, oder auch an mir, denn wenige Geschichten schläfern mich mehr ein als Stream-of-Conciousness und harte Gangster-Geschichten. Ich dachte, im Buch geht es um das Attentat an Bob Marley. Das ist es dann aber nur am Rande. Eigentlich erzählen hier viele verschiedene Charaktere in einem Redeschwall ihre Perspektive auf die Entwicklung von Jamaika über Jahre hinweg. Und fast alles davon ist Gangster-Zeug: wer wen erschießt, welche Drogen wo verkauft und mit wem zusammenarbeitet. Wer das mag, hat hier ganz bestimmt ein tolles Buch gefunden. Demjenigen würde ich es auch empfehlen. Mich haben tatsächlich nur die Storylines von Nina und Alex interessiert, und das sind dann auch genau die Charaktere, die am weitesten weg von den Gangstern sind.

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