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Rezension zu
So still in meinen Armen

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

So still in meinen Armen

Von: www.ichlesehaltgern.com
23.10.2017

3 Dinge, die mir spontan zum Buch einfallen: Wohlfühl-Thriller, tolles Cover, auch als Hörbuch absolut zu empfehlen! Das sagt der Verlag über das Buch: Zwanzig Jahre ist es her, dass die talentierte Jungschauspielerin Susan Dempsey abends zu einem Vorsprechen aufbricht – aber niemals ankommt. Am nächsten Tag wird sie ermordet im Park aufgefunden, meilenweit von ihrem Auto entfernt, mit nur noch einem Schuh an den Füßen. Der »Cinderella-Mord« schlägt hohe Wellen, weil zu den Verdächtigen einflussreiche Geschäftsleute und Hollywoodgrößen gehören. Aber er wird nie aufgeklärt. Bis sich Laurie Moran, die sich als TV-Produzentin auf Cold Cases spezialisiert hat, des Falls annimmt. Damit macht sie sich zur Zielscheibe des Täters, der alles zu tun bereit ist, um weiter unerkannt zu bleiben. Meine bescheidene Meinung: Nachdem ich von Mary Higgins Clarks Wenn Du noch lebst extrem begeistert war, wusste ich, dass ich den darauf folgenden Roman von ihr auch unbedingt lesen wollte. Bei So still in meinen Armen handelt es sich um einen Thriller, den Higgins Clark mit Alafair Buke zusammen geschrieben hat. Großartig gemerkt hab ich von der Zusammenarbeit (also zumindest stilmäßig) jetzt nichts – wenn doch, dann hat die Frau Burke wohl eher noch zu mehr Spannung und einem gewissen Wohlfühl-Faktor beigetragen. Damit meine ich, dass man hier Laurie Moran und ihr Team, die bereits im 1. Teil (In der Stunde deines Todes) der Zusammenarbeit von M.-H. Clark und Alafair Burke die Hauptrolle um die Reihe von Cold Cases spielten, wiedertrifft und mehr über sie erfährt. Wenn mir die Protagonisten sympathisch sind, freue ich mich da immer sehr drüber. Die Geschichte an sich ist spannend und Dank der regelmäßigen Perspektivwechsel und äußerst ausführlichen Personenbeschreibungen erfährt der Leser recht viel vom Umfeld des Opfers Susan und ich war ständig am Rätseln und Überlegungen anstellen, wer und warum er/sie/es hätte der Mörder/in sein können. Die Autorinnen verstehen es wieder meisterlich, den Leser auf falsche Fährten zu locken und alle Überlegeungen, die in dem einen Moment noch so plausiblel erschienen, im nächsten schon wieder komplett ad absurdum zu führen. Insgesamt mal wieder ein solides, spannendes Leseerlebnis, das einem dank des flüssigen Schreibstils kurzweilige Stunden auf der Couch vor dem Kamin garantiert.

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