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Rezension zu
Henri

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Klasse Buch

Von: Yanthara
07.10.2017

Das Buch lässt sich super gut lesen, da der Schreibstil seht gut und umgangssprachlich ist. Also umgangssprachlich im Sinne von, dass es nicht hochgestochen ist, sondern gut verständliche Sätze. Der Einstieg in das Thema ist leicht. Man bekommt viele Infos zu dem Thema Trisomie 21 und auch zur Inklusion, ohne das man davon erschlagen wird. Es wird auch sehr bildlich beschrieben, gerade auch wenn es um Behördengänge geht. Beispiel ist da das Versorgungsamt, da ist es wirklich ein Kampf einen Schwerbehindertenausweis zu bekommen, beziehungsweise die Einstufung die man benötigt. Ich weiß das aus eigener Erfahrung und auch von Freunden. Und es ist schön, wenn solche Dinge auch mal Thematisiert werden in Büchern, weil es Dinge sind, die die meisten Menschen nicht sehen, weil sie keine Berührungspunkte haben. Und das ist etwas, was das Buch deutlich macht, es zeigt solche Dinge auf, die man sonst nie mitbekommen würde. Und das ist auch gut so. Denn nur, wenn viele Leute sich richtig mit Inklusion beschäftigen, kann sich auch was ändern. Mir hat auch gefallen, dass man in dem Buch auch einige Fotos drin hat. Dadurch, dass man die Familie sehr gut beim lesen kennen lernt, finde ich es schön, dass man sich ach ein visuelles Bild von den Personen machen kann. Ich finde solche Tatsachenberichte sehr gut, auch wenn es einen zum Teil schon sehr traurig macht, wenn man liest, was Menschen alles durch machen müssen, nur weil sie gleichberechtigt sein wollen und nicht unnötigerweise in irgendwelche Einrichtungen abgeschoben werden. Es sollte ja eigentlich nicht so schwer sein, Kinder nach ihren Bedürfnissen zu fördern und nicht nach Behinderungen oder Beeinträchtigungen die Kinder aussieben und grundlos auf Förderschulen schicken. Das Buch regt auf jeden Fall zum nachdenken an.

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