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Rezension zu
Das Erbe von Carreg Cottage

Das Erbe von Carreg Cottage

Von: Nicole Plath
03.10.2017

Lili erbt ein altes Pilgerhaus auf der Halbinsel Llyn in Nordwales. Der unbekannte Erblasser möchte, dass sie das renovierungsbedürftige Haus wieder zu einer Pilgerraststätte aufbaut. Genug Geld hat er ihr dazu hinterlassen, wie der Anwalt Lili erläutert. Jedoch scheint nicht jeder über Lilis Anwesenheit erfreut zu sein. Ein zweiter Handlungsstrang spielt im Jahr 614. Lileas – später Meara genannt – ist eine Heilerin und die Tochter eines Druiden. Es ist eine gefährliche Zeit, denn der alte Glaube wird nach und nach vom Christentum verdrängt. Constanze Wilken beschreibt zwei starke Charaktere. Lili ist auf der Suche nach sich selbst, und Meara muss sich als starke Frau in schweren Zeiten behaupten. Beide Handlungen sind gut ausgearbeitet und lassen sich flüssig lesen. Hilfreich sind die zwei unterschiedlichen Schriftarten, beide gut lesbar und passend zur jeweiligen Zeit. Ein Rätsel, welches sich für Lili ergibt, bringt weitere Spannung in diesen Handlungsstrang. Die Heilerin Meara ist sich in diesen unsicheren Zeiten nie sicher, wem sie vertrauen darf. Bald findet sie einen Ort, an dem sie blieben kann. Die Frage ist nur, wie lange. Es dauerte ein wenig, in das Buch und die Geschichten hineinzufinden. Doch ist der Leser erst einmal in diesen drin, möchte er das Buch nicht mehr aus der Hand legen. „Das Erbe von Carreg Cottage“ ist ein gelungener Roman, den ich gerne weiterempfehle.

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