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Rezension zu
Die Wellington-Saga - Verführung

Steigerung zu Teil 1

Von: SariElaBooks
26.09.2017

An erster Stelle möchte ich mich beim Blanvalet Verlag und der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung dieses Rezensionsexemplars bedanken. Auch wenn dies ein kostenfreies Exemplar ist, beeinflusst dies nicht meine Meinung. Da ich vom ersten Band „Die Wellington Saga – Versuchung“ nicht so begeistert war, war ich sehr gespannt wie mir Teil 2 gefallen würde. In Band 2 geht es dieses Mal um Alejandros Bruder Sebastian – der Playboy der Familie Del Campo. Er liebt sein ausschweifendes Partyleben und seine wechselnden Frauenbekanntschaften. Bis zu dem Tag, als Katherine, die Tochter der Haushälterin kennenlernt. Bei ihrem ersten Aufeinandertreffen verwechselt Kat Sebastian und er spielt dieses Spiel nur zu gerne mit. Im Laufe der Story stellt sich für Sebastian die Frage, was er wirklich im Leben möchte. Ist er der geborene Polospieler oder möchte er beruflich doch in einer anderen Branche Fuß fassen? Ein Buch, in dem es um Träume, Liebe und Veränderungen geht. Wie diese Komponenten der Geschichte Leben einhauchen, dies solltet ihr selbst lesen. Einige Charaktere waren mir bereits aus Teil 1 bekannt und spielen in diesem Teil meist nur eine Nebenrolle. Der Hauptprotagonist ist Sebastian, der als Playboy beschrieben ist, allerdings diese Rolle sehr schnell ablegt. Tief in seinem Herzen sucht er eigentlich nur eine Aufgabe neben dem Polosport. Für mich war Sebastian ein sehr angenehmer und sympathischer Charakter. Wo wir nun zu Kat bzw. Katherine kommen. Ein Mädel, welches ursprünglich auch aus Wellington stammt, aber als Regisseurin in Hollywood arbeitet und sich nur in Wellington eine Auszeit nehmen möchte. Kat ist eine sehr sympathische Frau, die zwar Selbstzweifel hegt, aber im Grunde weiß, was sie möchte. Im ersten Band habe ich bemängelt, dass dort wieder dieses Klischee „armes Mädchen trifft reichen Mann“ herrscht. Da Kat hier Regisseurin ist, trifft dieses Klischee Gott sei Dank nicht zu. Großer Pluspunkt von mir! Auch ist es sehr schön, liebgewonnene Personen aus dem ersten Teil hier zu treffen und neue dazuzugewinnen. Am sympathischsten ist mir Camelia, Kat´s Freundin aus der Schulzeit. Der Schreibstil des Autors war wieder sehr flüssig und das Buch schnell gelesen. Da der Autor immer zwischen der Sicht von Kat und Sebastian hin und her wechselt, war für mich als Leser gut gemacht. Denn man bekommt einen besseren Einblick in die Gefühlwelt der Protagonisten. Was mir dieses Mal auch sehr gefallen hat, waren die Dialoge zwischen Kat und Sebastian, diese waren stellenweise sehr witzig und haben die Handlung sehr aufgelockert. Allerdings ist es wie bereits in meiner Rezension zu Teil 1 auch erwähnt, ein Buch welches man schnell gelesen hat. Es ist kein Buch, welches sehr anspruchsvoll ist, sondern etwas Leichtes für Zwischendurch. Fazit: Für mich war „Die Wellington Saga – Verführung“ von der Handlung besser als der erste Band. Was ich leider bemängeln muss: Es kommt mir zu wenig Polo und zu viel Film vor. Klar, die Handlung geht dieses Mal in eine andere Richtung, aber ich hätte mir mehr von den Poloponys gewünscht. Ich werde auch Teil 3 lesen, vielleicht haut dieser Band mich wirklich um. Hier vergebe ich 4,5 Sterne!

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