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Rezension zu
Erkenne mich

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Die geheimnisvolle Beziehung

Von: Lovely Girl
02.09.2017

Kritik: M. Leighton konnte mich mit ihrer „The wild ones“-Reihe begeistern. Daher freute mich auf ihre neue Serie -die sogar interessanter klang. Bei diesem Buch passt der Titel genau zum Inhalt, denn beide Charaktere versuchen Geheimnisse voreinander zu verbergen, um vor dem anderen nicht alles über seine wahre Identität preiszugeben. Sloane und Hemi könnten nicht unterschiedlicher sein. Nach dem Tod ihrer Mutter lebt Sloane in einem Haus voller Polizisten. Ihre Brüder und ihr Vater beobachten sie mit Adlersaugen. Sobald sie jemanden kennenlernt, tun sie alles, um ihn zu verschrecken. Nun möchte sie rebellieren, indem sie sich tätowieren will. In dem Studio angekommen, ist es für sie wie Liebe auf dem ersten Blick. Nach und nach merkt sie, dass an dem gepiercten Typen etwas nicht stimmt. Hemi, ihr Tätowierer fällt das schüchterne Mädchen gleich auf. Doch er, als Draufgänger, möchte sich nicht auf sie einlassen, da er weiß, dass eine Frau wie Sloane nicht für eine kleine Nummer gut ist. In ihren Augen sieht er, dass sie sich in ihn verliebt hat. Hemi hat ein Geheimnis, welches niemand erfahren darf, und da passt es ihm, dass Sloane zu ihm gekommen ist, denn sie könnte ihm behilflich sein. Blind vor Liebe weiß sie nichts von seinen Plänen. Sloane wiederspiegelte genau das typische schüchterne Mädchen -und das zu Recht. Zum ersten Mal hatte ich das Gefühl, dass es nachvollziehbar war, warum eine Protagonistin einem einem new-adult-Roman zurückhaltend ist. Es wirkte nicht klischeehaft, sondern verständlich. Schließlich kennt Sloane nur ihre Freundin und so fällt ihr der Kontakt zu jemand anderem schwer. Hemi war ein genialer Protagonist, dem dieses Mädchen nicht gut tat. Er war nicht eingebildet, sondern verfolgte nur sein Ziel. Ihm fiel es schwer, sich auf eine Beziehung einzulassen, da er keinem Vertrauen konnte. Leider muss ich zugeben, dass es lange gedauert hat, bis etwas Interessantes geschah. Der Anfang wurde zu sehr in die Länge gezogen, so dass ich darauf warten musste, um herauszufinden, worauf die Autorin mit dem ganzen Hin-und Her zwischen den Charakteren hinauswollte. Man hätte es auch verkürzen können, denn was dann geschah, weckte meine Interesse aufs Neuste. Der Schreibstil war lockerleicht, so dass man gleich in die Geschichte reinkam und es in einem Rutsch durch hatte. Ich fand es schön, welches Geheimnis sich die Autorin ausgedacht hatte. Die Handlung wir abwechselnd aus Sloanes und Hemis Perspektive erzählt, so lernen wir beide Charaktere und ihre Sichtweisen besser kennen. Fazit: Abgesehen von dem langatmigen Anfang hat mir die Geschichte sehr gefallen. Mit sympathischen Charakteren erschuf die Autorin eine wundervolle Handlung. Ich freue mich auf die Fortsetzungen.

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