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Rezension zu
Das Haus der verschwundenen Kinder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Bewertung

Von: a2b aus Leipzig
02.11.2014

Das Buch "Die verschwundenen Kinder" von Claire Legrand ist 315 Seiten stark und in einen farbig, illustrierten Hardcover eingefasst. Das Papier ist aus recyclingfähigen Papier und damit umweltfreundlich aufgelegt. Im Buch sind einzelne, kindgerechte Zeichnungen in schwarz-weiß gehalten. Das Layout ist so gestaltet das Schriftgröße und Zeilenabstand für jüngere Leser geeignet ist. Auch der Fremdwortanteil ist sehr gering. Ein geübter Leser könne das Buch in ca. 5 Std. durchlesen. (Vorsicht Spoiler) Victoria aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, ist eine mustergültige Schülerin die auf Ordnung und Fleiß sowie Gehorsam einen hohen Wert legt. Freunde dagegen hat sie nur einen, Lawrence, aber nur um aus ihn einen anständigen Jungen zu machen. Als dieser jedoch verschwinden wirft sie ihre Grundsätze über den Haufen und zeigt, wie wichtig eine tiefere Freundschaft ist. Schade ist das der Roman in eine surreale Story verfällt, um wohl die Fantasie der jugendlichen Leser anzuregen. Das Ende ist nicht wirklich überrachend, aber der Epilog lässt Freiräume für eine Fortsetzung. Insgesamt ist das Buch eine sichere Empfehlung für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren. Für Ältere (ab 16 Jahren) ist das Buch nicht zu empfehlen und mit einem Preis von UVP 14,99 € auch recht teuer.

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