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Rezension zu
Das Haus der verschwundenen Kinder

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Das Haus der verschwundenen Kinder

Von: LeseBlick aus Stendal
22.10.2014

Meine Bewertung Ich nahm dieses Buch an einem verregneten Tag in die Hand und war sofort in Belleville und an der Seite von Viktoria. Besonders toll und das hatte ich auch noch nie, war, dass die Story des Buches am gleichen Datum begann, wie ich zu lesen begann, am 10. Oktober. Als ich Viktoria kennen lernte, war sie mir von Anfang an zu perfekt. Ein Mädchen, welches gegen keine Regeln verstößt und immer das tut, was man ihr sagt. So ein Mädchen hat nie viele Freunde und so war es auch, außer Lawrence, der ganz anders war, als sie, über den ich leider nicht ganz so viel erfahren habe, denn die Geschichte dreht sich eindeutig um Viktoria. Weiterhin spannend ging es weiter, dass in der Geschichte plötzlich sämtliche Kinder verschwanden, darunter auch Lawrence und niemandem, außer Viktoria fiel das auf. Also machte sie sich auf die Suche und ihre Suche trieb sie immer mehr zu dem Heim von Mrs. Cavendish… Eine Frau, die nach außen sehr nett erscheint, dies jedoch eine Maske ist. Was sie vor hat, beschreibt folgende Textstelle sehr gut: „Sie will sie zurechtbiegen. Eine Stadt wie Belleville hält nicht viel von eigenartigen Kindern oder hässlichen Kindern, oder Kindern, die nicht immer tun, was normal ist. Und da kommt sie ins Spiel.“ (S.129) Als Viktoria sich dann in das Haus von Mrs. Cavendish aufmachte, um Lawrence zu suchen, war ich zunächst sehr gespannt, was mich in dem Haus alles erwartet. Nach und nach wurde mir jedoch klar, dass die Geschichte abschweift. Es ging plötzlich weniger um Lawrence und die anderen Kinder, sondern die Seltsamkeiten des Hauses wurden besprochen. Schade, wirklich schade. Es ist ein Jugendbuch, aber ich bin mir auch in Hinsicht auf das Ende nicht sicher, ob es ein Ende für ein Jugendbuch ist. Mir als Erwachsene hat es leider nicht gefallen. Es war alles zu weit hergeholt und nicht ganz logisch. Ein Haus der ganz besonderen Art. Nun aber das RIESEN Lob! Die Gestaltung des Buches hat mich wahnsinnig fasziniert. Da wurde in Hinsicht auf die Umschlaggestaltung und die Innenillustration sehr gute Arbeit geleistet. Und weil ich euch diesen Anblick nicht vorenthalten möchte, könnt ihr auf meinem Blog einen kleinen Einblick bekommen… Fazit Ein schönes Jugendbuch, welches eine ganz besondere Geschichte um ein allzu perfektes Mädchen in einer zu perfekten Stadt erzählt. Der Aufbau der Geschichte war gut, leider nahm das mysteriöse Haus nachher zu viel Platz in der Geschichte ein. Ich hätte mir weiterhin die Geschichte der Kinder gewünscht. Trotzdem ein tolles Buch für zwischendurch.

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