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Rezension zu
Die Klinge

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein typischer blutrünstiger Laymon alleine der Psychothrill fehlte mir.

Von: Melanie Berg
03.08.2017

Der psychopathische Albert mag Frauen. Doch die Frauen mögen Albert nicht. Unmenschlicher Hass treibt ihn dazu, alle Grenzen hinter sich zu lassen. Albert beginnt einen mörderischen Streifzug durch die USA – immer auf der Suche nach Opfern. In Kalifornien kreuzt sein Weg das Schicksal einer Gruppe junger Intellektueller. Auf einer Halloweenparty treffen alle zusammen – das Blutbad beginnt ... Ist es Absicht oder reiner Zufall, das der Titel des Buches genauso viele Buchstaben hat wie der Hauptprotagonist Albert nämlich Sechs. Das ist mir witzigerweise als erstes aufgefallen 😆. Und ich muss vorweg sagen, ich liiiiiiiiiebe diesen Autor, denn selbst ein schlechter Laymon ist guter Trash und immer wieder spannend ja und blutig. Bei diesem Buch merkt man auch wieder die Besessenheit von Laymon was Brüste angeht, so wie er diese beschreibt und wenn man dazu sein zu Lebzeiten Buchhalter mässiges Aussehen dazu nimmt; könnte man auch glauben diese Fantasien möchte er selbst gerne nachgehen. Albert ist ein in sich gekehrter Junge, der Frauen will. Nur ist er leider weder intellektuell noch optisch noch finanziell ein guter Fang. Als muss er seine zwanghaften Bedürfnisse gewaltsam umsetzten. Er besitzt ein Springmesser, das er illegal besorgt hat und schlachtet alles ab was zwischen ihm und eine Frau die er will kommt, wobei die Frauen es auch selten überleben. Er bevorzugt dazu sein eigenes Messer, weil ihm dabei einer abgeht, wenn es in Fleich schneidet und das Blut spritzt. Es muss nicht sein eigenes sein aber ein Messer. Es sind auch noch neben dem Gemetzel weitere Protas, wie zum Beispiel die frustrierte Lehrerinnen, mit ihren noch frustrierteren Ehemännern, einsame älterere Frauen, lüsterne Machos, ignorante Volltrottel.....alles vertreten. Manche sind für die Albert Handlung einige nur Füllmaterial, deswegen auch keine volle Punktzahl von mir diesmal. Vor allem als Alberts Geschichte Fahrt aufnimmt fragt man sich was das mit den Lehrer- "Ausflug " zu tun hat, und ich bin froh nicht drüber geblättert zu haben, denn Laymon hat seine Gründe, denn es fügt sich alles zusammen und es kommt zum großen Showdown. Es ist ein wirklich typischer Laymon, entweder man mag ihn oder nicht. Aber ich lese sowas gerne zwischendurch mal eben. Und kann das Buch sehr empfehlen, man muss sich im klaren sein, das Laymon schreibt was ein Snuff -Film zeigt. Das Buch kann man hier kaufen: https://www.amazon.de/gp/aw/d/3453676505/ref=cm_cr_arp_mb_bdcrb_top?ie=UTF8 Oder direkt bei Heyne Hardcore & Heyne Encore Ihr findet diese Rezension auch wie immer auf unserem Blog: http://ourfavorbooks.blogspot.de/?m=1 Ich möchte mich bei RandomHouse für die Verfügung Stellung des Rezensionsexemplars zu danken.

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