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Rezension zu
Sternenfunken

Gelungene Fortsetzung!

Von: Jana Fundner
29.07.2017

Nora Roberts erfreut ihre Fans mal wieder mit einer Trilogie. Wenngleich sie dieses mal einen etwas anderen Weg als gewöhnlich eingeschlagen hat. Kennt man die Romane der Bestseller-Autorin doch eher als realitätsnah und aus dem Leben gegriffen (natürlich mit etwas mehr Romantik als die meisten von uns im Leben erfahren), hat sie sich für ihre Sternen-Trilogie für den Fantasy-Bereich entschieden. War dies beim ersten Band noch eine Überraschung und etwas gewöhnungsbedürftig, so hat man sich dennoch auf die Fortsetzung gefreut, die mit „Sternenfunken“ nun da ist. Die Nixe Annika, die Menschen und die Liebe… Hat man in „Sternenregen“ hauptsächlich Sasha und Bran begleitet, so erfahren wir in „Sternenfunken“ nun mehr über die Nixe Annika. Sie liebt zwar das Wasser und genießt es als Meerjungfrau zu schwimmen, doch sie fühlt sich auch vom Festland angezogen. Doch nicht nur davon: auch Sawyer hat es ihr angetan und diese Anziehungskraft beruht auf Gegenseitigkeit. Natürlich geht es aber nicht nur um Liebe, denn eigentlich sind die Freunde nach Capri gekommen, um sich einerseits kurz zu entspannen, andererseits aber um ihre Suche nach den Sternen weiterzuführen. Dass diese Suche nicht ganz einfach wird, ist zu erahnen, vor allem da Gegenspielerin Nerezza so schnell nicht locker lässt und eine neue Geheimwaffe ins Spiel schickt… „Sternenfunken“ schließt direkt an „Sternenregen“ an und treibt die Geschichte ordentlich voran. Zwar sind die Hauptcharaktere dieses Mal andere – welche die wir aber ohnehin schon in Band eins kennen und lieben gelernt haben – jedoch bleibt das Ziel der Auserwählten natürlich dasselbe. Während im ersten Band der Trilogie noch stellenweise Langatmigkeit zu bemängeln war, ist der Erzählstil hier nun deutlich flotter und der Lesespaß entsprechend höher. Lediglich der Beginn kommt auch dieses Mal etwas zu langsam in Fahrt, dafür wird der Leser aber kurze Zeit später für seine Ausdauer belohnt. Gelungene Fortsetzung! Dass es sich bei der Hauptfigur um eine Nixe handelt, die über das Leben der Menschen kaum etwas weiß und sich dennoch verliebt, führt dazu, dass sie sich manchmal etwas naiv und fast schon kindlich anstellt. Das mag manch einen Leser stören, ist aber doch irgendwie niedlich mitzuerleben. Es müssen eben nicht immer die ganz toughen Frauen sein, die erobert werden müssen. Abgesehen davon, dass Annika natürlich als Auserwählte eben doch sehr stark ist… „Sternenfunken“ hat hie und da seine Schwächen und mag nicht jedem gefallen, aber letztendlich ist es eine sehr gelungene Fortsetzung, die so manch einem besser gefallen wird als „Sternenregen“. Man darf gespannt sein auf das große Finale in „Sternenstaub“!

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