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Rezension zu
Der letzte Befehl

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Begeisternder Erstkontakt

Von: bookworld_online
19.07.2017

Inhalt: Wir schreiben das Jahr 1997, „Der Letzte Befehl“ ist somit eine Reise in die Vergangenheit des „Kultermittlers“ Jack Reacher und spielt zeitlich gesehen vor den 17 anderen Bändern der Jack Reacher-Reihe. Der Militärpolizist Reacher wird in eine Kleinstadt in Missisippi beordert, in der eine junge Frau gewaltsam ums Leben kam. Zu den Verdächtigen gehört der Sohn eines einflussreichen Politikers, der im Militärcamp der Ortschaft stationiert ist. Die Karriere dieses Mannes und der Ruf der Armee sind in Gefahr. Der Auftrag Reachers ist es den örtlichen Ermittlern „auf die Finger zu blicken“ und zu klären ob ranghohe Mitglieder der US Army mit der Tat in Verbindung stehen. Am Schauplatz des Geschehens muss Reacher feststellen, dass ihn nicht nur diese eine Leiche erwartet, sondern noch weitere aus der Vergangenheit und vom Einsatzort der US Army im Kosovo. Es gab noch mehr Morde nach genau dem selben Schema. Außerdem ist da noch die Attraktive Sherif(in) bzw. die Chef-Ermittlerein der örtlichen Polizei. Sie ist hochintelligent und war selbst einmal Teil der Army. Sie kann Reacher locker das Wasser reichen. Meine Meinung: Die Geschichte und Spannung bauen sich langsam, gut nachvollziehbar und detailliert beschrieben auf. Dennoch führt Lee Child gradlinig am roten Faden entlang. Als Leser hat man genügend Zeit um die Gesamterscheinung der Handlung zu erkennen. Das Geschehen kommt praktisch auf den Leser zu. Kein Punkt ist für den Verlauf des Folgenden unwichtig, alles was Reacher auffällt, wird er brauchen. Für mich war der 18. Band der Reacher-Reihe der Erstkontakt mit Lee Child und mit Reacher selbst. Ich bereue fast, dass mir vorher noch kein Reacher-Roman in die Finger gekommen ist. Jack Reacher ist ein Charakter den man einfach mögen muss! Sympathisch, mit Sinn für Humor und eine starke Persönlichkeit. Der Roman stellt die Frage was wichtiger ist: Bedingungsloser Gehorsam oder persönliche Überzeugung? Jack Reacher bleibt sich selbst und seiner Moral treu und verlässt die Army. Gut gefallen hat mir außerdem die Konstellation Jack Reacher und Chefermittlerin Deveraux. Sind die Beiden Verbündete oder Gegner? Das wird nie so ganz klar. Das Aufeinandertreffen dieser Personen erhöht sowohl die Spannung als auch den Lesespaß. Lee Child und Jack Reacher haben in mir nun einen neuen, treuen Leser gefunden. Lee Child ist ein grandioser Autor und Jack Reacher eine großartige, fesselnde Figur. Eine klare Leseempfehlung und somit: 5 von 5 Sternen

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