Rezension zu
Amalthea
Super Idee, gut umgesetzt
Von: Phostdog aus BerlinDer Autor schafft es, quasi nebenbei wichtige Grundlagen der Raumfahrt und der Gentechnologie zu vermitteln. "Weiße" Technologie kommt nicht vor; er bleibt immer im Rahmen des heute Möglichen oder zumindest Denkbaren. Wer Hyperraumantriebe u. dergl. erwartet, muss was anderes lesen. Für jeden, der sich für Raumfahrt interessiert, ist der Roman aber ein echter Gewinn. Liest sich flüssig weg. Warum der Mond in Stücke geht, bleibt offen, weil es für den Verlauf der Handlung keine Rolle spielt. Im Buch werden zwar verschiedene Hypothesen diskutiert, aber es ist eben völlig unwichtig, warum die kosmische Katastrophe eintritt. Sie tritt einfach ein. Tja. So ist das Universum, passiert halt alles mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit und sonst ... nichts.
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