Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezension zu
Die Tür

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Auch Kurzgeschichten bringen euch bei Laymon zum schaudern !

Von: Anni Silber´s Little Bookstore
22.06.2017

Endlich wieder ein neuer Laymon, habe ich gedacht als die Tür von Richard Laymon bei mir Zuhause eingetroffen ist und da es sich nicht einfach um einen normalen Roman von ihm handelt, sondern um Novellen bzw. Kurzgeschichten war ich schon mehr als gespannt auf diese Geschichten. Und dafür nochmal ein großes Dankeschön an den Heyne Hardcore Verlag die es mir ermöglicht haben dieses Buch zu lesen. Worum geht es? In diesem Buch findet man nicht nur eine, sondern zwei Kurzgeschichten vor die immer etwas über 100 Seiten lang sind. Zum einen gibt es natürlich die Kurzgeschichte „die Tür“ die auch auf dem Klappentext zu finden ist und zum anderen gibt es noch die Kurzgeschichte „die Wildnis“. •Die Tür: In die Tür lernen wir Mark kennen der sich nichts sehnlicher wünscht als mit dem Mädchen seiner Träume auszugehen. Jedoch fehlte ihm bisher der Mut und es ist nichts daraus geworden. Aber schließlich nimmt er eines Tages doch seinen ganzen Mut zusammen und lädt sie zu einem Date ein. Sie willigt ein, jedoch unter einer Bedingung: Die beiden sollen sich zu ihrer ersten Verabredung in dem sogenannten Horrorhaus treffen. Dort sollen schon einige seltsame Dinge vorgekommen sein von Mord bis hin zu Massakern, aber niemand nimmt diese Schauergeschichten wirklich ernst und um Allison zu beeindrucken schleust er sich in das Horrorhaus ohne zu wissen was dort auf die beiden wartet.... •Die Wildnis: In die Wildnis gibt es wieder ebenfalls einen jungen Mann der sich jedoch von seiner Freundin getrennt hat. Als die beiden noch zusammenwaren hatten sie eigentlich geplant zusammen einen Ausflug in die Wildnis zu machen, jedoch lief es anders als geplant er macht sich allein auf den Weg in den Wald. Und wie es für Richard Laymon typisch ist, ist auch in diesem Wald nicht alles wie es sein sollte... Meine Meinung: Bisher habe ich nur Romane von Laymon gelesen und war deshalb sehr gespannt wie mir seine Kurzgeschichten gefallen würden. Erst war ich sehr skeptisch, weil diese Geschichten mit dem Buch der Keller in Verbindung stehen sollen, aber dabei kann ich euch beruhigen, denn die Geschichten sind soweit in sich abgeschlossen und gut zu verstehen. Das war schon Mal ein großer Pluspunkt und hat mich beruhigt dass ich das Buch für sich lesen konnte. Zur Geschichte muss ich sagen, dass sie zwar wieder sehr spannend war wie ich es für Richard Laymon gewohnt bin, aber mir doch mehr gewünscht hätte. Die Einführung zu der wirklichen Geschichte hin in der Tür als auch in der Wildnis war für mich einfach zu lang und am Ende wo Laymon wieder alles was möglich war gegeben hat etwas zu abgehackt. Aber an sich haben mir die beiden Geschichten von der Thematik und vom Schreibstil her gut gefallen, es ließ sich sehr schnell lesen und ich wäre nicht dazu abgeneigt auch noch der Keller von ihm zu lesen. Das Buch hat von mir 3 Sterne bekommen, ist also auf jeden Fall eines Blickes wert.

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.