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Rezension zu
Der kleinste Kuss der Welt

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Buch voller kleiner Schätze

Von: Sabrina
19.06.2017

Das Buch wird aus der Sicht eines zurückgezogen lebenden Erfinders geschrieben, dem vor einiger Zeit das Herz gebrochen wurde. Und nun geht er zu einer Tanzveranstaltung und erblickt dort seine Traumfrau, er versucht sich zu ihr durchzukämpfen – kann ihr aber nur den kleinsten Kuss der Welt abringen... Mathias Malzieu steht für gefühlvolle und poetische Bücher. Viele Leser kennen ebenso „Mechanik des Herzens“ und „Metamorphose am Rande des Himmels“. Ich bin hier zum ersten Mal auf Herrn Malzieu getroffen – aber auch mich konnte er in seinen Bann ziehen. Der Schreibstil ist einmalig, sehr emotional und poetisch – schon auf den ersten Seiten merkt man, was für einen reichhaltigen Buchschatz man da aufgetan hat – einfach schön.... Und was der Erfinder versucht um diese Frau wiederzufinden ist auch schier unglaublich. Er engagiert einen Detektiv, dessen Papagei darauf spezialisiert ist, schöne Frauen aufzufinden. Ein wenig verrückt? Definitiv – aber verrückt finde ich sehr liebenswert – und in diesem Fall auch noch innovativ. Am Ende des Buches finden wir noch Gedichte, die der Erfinder für seine unsichtbare Frau geschrieben hat. Noch ganz kurz zum Cover. Es ist im gleichen Stil gehalten, wie bei den anderen Romanen – sehr farbenfroh, ein wenig im Comicstil – aber allein beim Cover merkt man schon, wie gefühlvoll es hier wird.

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