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Rezension zu
Der Zug der Waisen

Absolut bewegender Roman über zwei außergewöhnliche Frauen

Von: Book Point
07.06.2017

Ich war schon lange nicht mehr so beeindruckt und zutiefst bewegt von einem Buch! Die Geschichte um Vivian, die im Jahre 1929 nach dem Tod ihrer Eltern in ein Waisenzug verfrachtet wird und sich ihrem Schicksal fügt, hat mich zutiefst bewegt und mitgerissen. Aber auch die Geschichte um die rebellische Molly hat mich sehr angesprochen. Die Autorin schafft zwei ausdrucksstarke Protagonistinnen, die beide im Leben von nichts verschont worden sind. Die Autorin hat in diesem Roman nicht nur zwei Schicksale miteinander verbunden, sondern auch zwei Zeitstränge. Die Geschichte um Molly bildet die Rahmenhandlung und spielt im Jahre 2011 in Maine. Die Geschichte um das Schicksal von Vivian bildet die Binnenhandlung und beginnt im Jahre 1929 in New York. Molly und Vivian – Zwei Frauen, die unterschiedlicher kaum sein können und trotzdem das gleiche Schicksal durchleben mussten. Das Cover des Taschenbuchs ähnelt einer alten, verblassten Erinnerung und ist demnach sehr passend. Mein Fazit: Die Geschichte zieht den Leser sofort in seinen Bann. Keine Seite ist überflüssig und keine Beschreibung zu viel. Die Dialoge sind schlüssig und nachvollziehbar. Dieser Roman ist absolut empfehlenswert!

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