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Rezension zu
THE AMATEURS - Wer zuletzt stirbt

Endlich wieder ein gelungener Reihenauftakt der Autorin!

Von: TheWonderlandBooks aus Flensburg
13.04.2017

Wer meinen Blog und meine Leseleidenschaften schon etwas länger verfolgt, wird wissen, dass ich ein großer Fan von Pretty little Liars und den Büchern von Sara Shepard bin. Endlich konnte ich ihre neue Reihe beginnen und ich kann zum Glück behaupten, dass mich „The Amateurs“ im Gegensatz zu „The Perfectionists“ endlich wieder überzeugen konnte. Man wird sofort in die Geschichte geworfen. Das Buch beginnt mit der in der Inhaltsbeschreibung beschriebenen Situation des Verschwindens von Helena. Dies hat mir wirklich sehr gut gefallen. Keine große, schwere Einleitung, sondern es wurde sofort mit der Handlung begonnen. Diese Szene findet noch oft Rückblicke im Buch, so wie man es von Sara Shepard kennt. Auch das hat mir wieder sehr zugesagt. Hier hat man endlich wieder das bekommen, was man auch von der Autorin erwartet. Auch konnte ich bei „The Amateurs“ endlich wieder die ganzen Charaktere auseinanderhalten. Dies ist mir zuletzt bei „The Perfectionists“ nicht so gut gelungen. Die Namen waren sich hier zum Glück nicht zu ähnlich und jeder Charakter hat seine eigene Hintergrundgeschichte bekommen. Es wurde wieder mehr ausgeschmückt und einem so auch die Hauptprotagonisten viel näher gebracht. Auch in der Gruppe haben sie gut funktioniert. Ich konnte wieder Bezug zu ihnen finden und das ist mir persönlich unglaublich wichtig in dieser Art von spannenden, wenn auch kurzweiligen Geschichten. Wie bereits in den anderen Büchern von Sara Shepard wird auch hier aus verschiedenen Perspektiven erzählt. Am Meisten selbstverständlich aus Aerins Sicht, allerdings finden auch die Jungs ihren Part. Das hat mir auch wirklich Spaß gebracht, weil man so einige Situationen aus einem komplett anderen Blickwinkel betrachten konnte. Die Geheimnisse und Spannungsmomente waren dieses Mal wieder sehr gut ausgearbeitet. Es fehlte zwar an einigen Ecken und Kanten das gewisse Etwas, allerdings konnte es mich im Gesamten von sich überzeugen und ich denke mit dreizehn Jahren wäre ich DER Fan schlechthin gewesen und hätte oft nervös mitgefiebert. Der Schreibstil von Sara Shepard hat mir hier auch wieder wesentlich besser gefallen. Ich verschlinge einfach alles von ihr. Man darf zudem auch einfach nicht vergessen, dass es sich hier um Jugendbücher handelt und die Sprache entsprechend gewählt wurde. Mir persönlich gefällt das, weil ich ein großer Fan von den Ideen der Autorin bin. Auch „The Amateurs“ könnte ich mir als Serie mit etwas älteren Protagonisten sehr gut vorstellen. Das ist übrigens das Schöne meiner Meinung nach. Ich finde die Bücher funktionieren alle sehr gut als reine Jugendbücher für eine jüngere Generation, während die TV-Serien eben sehr gut im erwachseneren Stil funktionieren. Das Ende des Buches hat einen kleinen Höhepunkt und endet mit einem ordentlichen Spannungsbogen. Ich hoffe sehr, dass weitere Teile erscheinen und ins Deutsche übersetzt werden. Auch verweise ich hier wieder auf meine innige Hoffnung, dass die Pretty little Liars Bücher weiter übersetzt werden, denn es ist einfach furchtbar, dass ab Teil zehn in Deutschland aufgehört wurde, während es im Original noch weitere Bände gibt. Fazit: Endlich wieder ein gelungener Reihenauftakt der Autorin!

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