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Rezension zu
"Sie zu lieben, mein Freund, ist eine hohe Kunst."

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Abhängigkeit durch Zufall oder doch Schicksal ?

Von: Christel Stephan aus 60320 FRankfurt am Main
07.04.2017

Die Geschichte geht sonderbare Wege. Ein unabhängiger Geist wird durch die Politik aus Deutschland vertrieben und abhängig von einer fremden Frau, die ihn wie ein kleines Kind erziehen, besitzen und bezahlen möchte, aber in der Krise des fast- Abbruchs der Beziehung doch offenbart, dass die Zuneigung zu ihm und die Achtung vor ihm grösser ist als das Affektierte und Hyperaktive, das sie umgibt und sie ihm Verständnis entgegenbringt. Auch ich fand sie am Anfang maniriert und affektiert, habe aber später festgestellt, dass sie eine grosse Persönlichkeit wie Mann selber ist und ihm ebenbürtig in ihrem aktiven Leben und Wirken ist. Warum sie ihn so sehr liebte (Trophäe ?) oder eine Liebesbeziehung zu ihm haben wollte ("begehrenswerte" moderne Frau), wo er doch homosexuell veranlagt war, wurde mir nicht klar, sie hat es wohl erst später begriffen und ihn dann Tonio genannt. Sehr lesenswert. Gehört in hr2 beim Kulturfrühstück:

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