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Rezension zu
Süßer Ruf des Todes

Ein superspannendes Katz- und Mausspiel

Von: Krimine
04.04.2017

Die sechzehnjährige Tochter des Chefs der New Yorker Drogenfahndung wird in ihrem Bett vergewaltigt und zu Tode gequält. Ein Verbrechen, das einen Racheanschlag gegen ihren gefürchteten Vater vermuten lässt. Eve Dallas und ihr Team der New Yorker Mordkommission übernehmen den brisanten Fall und schon bald steht fest, dass Deena McMasters ihren Mörder kannte. Allerdings hat sich die Schülerin mit ihrem Peiniger immer nur heimlich getroffen, so dass niemand weiß, wer hinter der Maskerade des angeblich sehr schüchternen Studenten steckt. Erst als noch ein Mord geschieht und eine junge Frau die gleichen Qualen wie Deena erleiden muss, gelingt ihnen ein Durchbruch. Doch der Täter ist schneller, als sie und während sie noch damit beschäftigt sind, ihn ausfindig zu machen, plant er bereits ein weiteres Verbrechen. „Süßer Ruf des Todes“ ist ein neuer Fall für die erfolgreiche New Yorker Ermittlerin Eve Dallas, die dafür bekannt ist, eine hohe Aufklärungsquote zu haben. Grund genug, sie nach dem Mord an der Tochter eines hochrangigen Polizisten aus ihrem freien Wochenende zu holen, damit sie das grausame Verbrechen klärt. Stets an ihrer Seite und auch diesmal in den Fall involviert ist ihr Ehemann Roarke, der aufgrund seiner Vergangenheit weiß, wie Verbrecher ticken und ihre langjährige Partnerin Detective Delia Peabody, auf die sich Eve immer verlassen kann. Doch auch ein gutes Team fischt manchmal im Trüben und braucht ein wenig Glück, um den richtigen Hinweis zu finden. Deshalb vergeht einige Zeit, die mit umfangreichen Ermittlungen ausgefüllt ist und sich sehr spannend und wendungsreich präsentiert. Neben dem kniffligen Fall, der kaum Zeit für ein Privatleben lässt, muss sich Eve aber auch um die Hochzeitsvorbereitungen ihrer Freundin Louise kümmern. Schließlich ist Eve ihre Trauzeugin und kann sich deshalb nicht um die unliebsamen Verpflichtungen drücken. Eine kurzweilige und amüsante Nebenhandlung, die das schonungslos brutal geschilderte Geschehen angenehm durchbricht und zeigt, dass knallharte Cops auch nur Menschen sind. Das alles wird in einem Tempo erzählt, bei dem es kaum Verschnaufpausen gibt, und ist in einer Zeit angesiedelt, die in der Zukunft liegt. So taucht der Leser während der rasanten Mörderjagd in das Jahr 2060 ein, in dem Maschinen die Zubereitung von Speisen übernehmen, während die Ermittlungsmethoden immer noch die alten sind. Fazit: Ein superspannendes Katz- und Mausspiel mit sympathischen Ermittlern, einem lange Zeit undurchsichtigen Fall und einem Mörder, der mit allen Wassern gewaschen ist.

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