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Rezension zu
Rosalie und der Duft der Provence

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Rosalie und der Duft der Provence

Von: Iris Gasper
02.04.2017

Die Friseurin Rosalie kehrt notgedrungen in ihre Heimat, das kleine Städtchen Vassols in der Provence, zurück. Eigentlich hatte sie sich geschworen dorthin nicht mehr zurück zu kommen, doch eine Erbschaft und ihre finanzielle Lage zwingen sie dazu und so muss sie sich vor Ort notgedrungen ein neues Leben einrichten und sich ihrer Vergangenheit und dem alten Familienstreit mit Vater und Brüdern stellen. Zum Glück trifft Rosalie vor Ort auf Vincent, einen zurückhaltenden Apotheker, den sie noch aus Kindertagen kennt. Auch er ist erst vor kurzem in die alte Heimat zurück gekommen und richtet sich dort seine Apotheke und seinen neuen Lebensmittelpunkt ein. Beide machen auch Bekanntschaft mit dem neu im Ort lebenden Gemüsehändler Rachid und seiner Familie. Rachid ist ein netter Kerl, als Ausländer aber immer auch Anfeindungen aus der Bevölkerung ausgesetzt. So beginnt die Geschichte rund um Rosalie erst recht beschaulich, gemütlich und einladend als perfekte Wohlfühlgeschichte. Doch dann geschieht ein Mord, Rechtsradikale machen den Ort unsicher und das beschauliche Vassols wird zum Schauplatz unangenehmer Ereignisse. Rosalie kann nicht anders: Sie muss hier ermitteln und das erst recht, als ihr Bruder auftaucht, der als Commissaire zwar große Reden schwingt, aber scheinbar kein allzu großes Interesse an der Aufklärung der Ereignisse zu haben scheint. Julie Lescaut hat mich mit diesem ersten Band rund um die Friseurin Rosalie überzeugt. Ihre Protagonistin ist eigenwillig, aber überaus sympathisch und passt perfekt in die so schön beschriebene Landschaft der Provence, in die man sich beim Genuss der Geschichte gleich aufmachen möchte. Dieses Buch ist nicht in erster Linie ein Krimi, sondern auch Familiengeschichte, Liebesgeschichte, Wohlfühlgeschichte und schöne Unterhaltung. Und die Mischung ist hier einfach perfekt gelungen. Ein Genuss in jeder Hinsicht. Copyright © 2017 by Iris Gasper

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