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Rezension zu
Die Auslese - Nur die Besten überleben

Die Auslese – Nur die Besten überleben

Von: reni
18.03.2017

Cia hat nur einen Wunsch: Sie will studieren. Doch nur die Besten werden von der Regierung des United Commonwealth für ein Studium ausgewählt, nur die Besten dürfen an „Der Auslese“ teilnehmen, die darüber entscheidet, wer studieren darf. Als Cia für die Auslese ausgewählt wird, freut sich ihre ganze Familie für sie, nur nicht ihr Vater. Er nimmt Cia am Vorabend ihrer Abreise beiseite und warnt sie davor, niemanden zu vertrauen. Mit seiner Warnung im Hinterkopf reist Cia nach Tosu City, um sich der Auslese zu stellen, nichtsahnend das es für sie bald um mehr als nur einen Studienplatz geht. Joelle Charbonneaus Trilogie Die Auslese faszinierte mich von der ersten Seite an. Ich war beeindruckt von den Tests, die Cia während der Auslese durchlaufen muss und erschrocken über die Konsequenzen, mit denen diejenigen rechnen mussten, die sie nicht bestanden. Mit diesen Tests werden nicht nur die Intelligenz und Fähigkeiten der Teilnehmer bewertet, sondern auch ihre Belastbarkeit wird auf das Grausamste strapaziert. Ähnlich wie in Die Tribute von Panem und Die Bestimmung spielt die Handlung im post-apokalyptischen Amerika, welches in diesen Büchern von seinen Bewohnern revitalisiert und bevölkert wird. Alumni der Universität in Tosu City werden in den verschiedenen Teilen des Landes eingesetzt, um die Revitalisierung voranzutreiben. Cias Vater studierte selbst an der Universität und durchlief ebenso wie seine Tochter die Auslese. Allerdings kann er sich an diese nur bruchstückhaft erinnern, da denen, die diese bestehen, die Erinnerung an die Tests genommen wird. Die Handlung ist spannend geschrieben, nur während des letzten Tests zog sie sich ein bisschen, hatte ich das Gefühl. Besonders faszinierte mich die Psychologie hinter den Tests und auf welche Art sie dazu genutzt wurden, die Teilnehmer auszusieben. Teil zwei und drei der Reihe handeln von Cias Studium an der Universität und ihren Bestrebungen, etwas gegen dieses grausame System zu unternehmen. Die Reihe endete anders, als ich es erwartet hätte, was ich aber nicht weiter schlimm fand, im Gegenteil. Jedem Dystopie-Fan sei diese spannende Reihe empfohlen, denn sie behandelt das, wie es scheint, mittlerweile allzu ausgelutschte Subgenre von einem anderen Ansatzpunkt, der sich lohnt, gelesen zu werden.

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