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Rezension zu
Die Schattenschrift

Die Rezension bezieht sich auf eine nicht mehr lieferbare Ausgabe.

Ein Pageturner und das auch noch im Debütroman!

Von: Blogging Renate
09.03.2017

Zu dem Debütroman der Autorin Dana Carpenter kommt mir nur Gutes in den Sinn. Ein Buch, das mich auf eine sehr positive Weise überrascht hat und schnell zu dem Titel das beste Buch, dass ich in den letzten Jahre gelesen habe aufgestiegen ist. Angefangen mit dem Schreibstil bis hin zur Geschichte und den Charakteren konnte mich dieses Buch für sich gewinnen und sich in meinem Herzen festankern. Die sehr gut ausgearbeitete Geschichte und die tollen Figuren, die die Autorin gekonnt in die Geschehnisse einfügt und lebendig werden lässt, ist einfach mitreißend, und dem Leser fällt es schwer, eine Lesepause einzulegen. Dana Carpenter hat mit dem Buch einen sehr lesenswerten Roman geschrieben, welcher neben vielen wahren Fakten und historischen Begebenheiten geschickt und erfolgreich Elemente der Genres Fantasy und Mystery mit einfließen lässt. Die historischen Elemente sind hier sehr elegant und geschickt eingeflochten und bilden einen fantastischen Handlungsrahmen. "Die Schattenschrift" bietet aber keine Geschichte, wie man sie möglicherweise von einem historischen Roman erwartet, genau im Gegenteil findet ein Auf und Ab an Gefühlen und eine nicht zu überbietende Spannung statt. Die Autorin stürzt den Leser von einem Ereignis in das nächste. Der Roman nimmt sehr rasant Fahrt auf und man kann sich seinem fesselnden Bann nur sehr schwer entziehen. Besonders die außergewöhnlichen Gaben unserer Protagonistin steigern die Spannung ungemein. Auch der historische Schreibstil ist der Autorin absolut gelungen. Bildhaft, eingängig, flüssig, ohne in irgendeiner Form aufgesetzt oder gestellt zu wirken. Auch die Geschehnisse und allgemein das Setting an sich ist perfekt beschrieben, durch feine und geschickt eingesetzte Details, ohne auf irgendeine Art und Weise langweilig zu wirken. Dana Carpenter weiß, wie sie Gefühle und Atmosphären dem Leser übermitteln sollte. So wie dieser Debütroman beweist. Die von Grund her sehr düstere Atmosphäre verdichtete die Autorin bis ins Beklemmende hin. Eine sehr sympathische Protagonistin und glaubwürdige Nebencharaktere sorgen dafür, dass der Leser sich nur schwer dem Buch entreißen kann. Intrigen, Glaube, ein bisschen Liebe und beängstigende Gestalten sorgen für eine Abwechslung, die wir so kaum in einem Buch wiederfinden. Ein Pageturner, und das auch noch im Debütroman! Ich würde es herzliche begrüßen, noch viele weitere Titel der Autorin lesen zu dürfen. Von mir eine glasklare Leseempfehlung. Ein Muss für jeden Literaturliebhaber, Fantasy-, Mystery- oder Historischen Lesefan.

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