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Rezension zu
London

Es wäre mir auch ein Graus wenn meine Lieblingsstadt verschwindet & so war ich froh, als sich das Rätsel gelüftet hat. Sehr gutes Buch!

Von: Steffinitiv
03.03.2017

Das Buch Broschiert: 704 Seiten Verlag: Heyne Verlag (erschienen am 12. September 2016) Sprache: Deutsch ISBN: 978 – 3453316652 oder 3453316657 Alter: Erwachsene Kurzmeinung: Es wäre mir auch ein Graus wenn meine Lieblingsstadt verschwindet & so war ich froh, als sich das Rätsel gelüftet hat. Sehr gutes Buch! Klappentext: Schwere Schneeflocken tanzen in der Dämmerung, als Emily Laing das erste Mal London nicht mehr findet. Doch wie kann das sein? Eine ganze Stadt verschwindet doch nicht einfach so. Mitsamt all ihren Schornsteinen, Bewohnern und Geheimnissen. Hat das vielleicht etwas mit den beiden seltsamen alten Damen zu tun, die Emily entführen? Oder hängt es mit dem Waisenmädchen zusammen, das plötzlich auf den Stufen einer U-Bahn-Rolltreppe auftaucht? Noch einmal müssen Emily und ihre Gefährten, der Alchemist Wittgenstein, Maurice Micklewhite und die kluge Ratte Minna, in die Tiefen der Uralten Metropole hinabsteigen. Denn hier, in der magischen Stadt unter der Stadt, liegt die Antwort. Und die Gefahr … Mein Fazit Inhalt: Als Emily in Cambridge ein Buch besorgen muss, geschieht etwas Seltsames. Auf dem Rückweg ist ihre Heimatstadt London auf einmal wie verschluckt. Keiner kennt sie, keiner hat je von ihr gehört. Sie ist verzweifelt und sucht nun in Cambridge erst einmal Unterschlupf. Doch leider meint es die alte Dame, die sie versorgt nicht gut mit ihr und so wird sie mit Mittelchen zugepumpt. Als sie wieder aufwacht, ist sie zurück in London, welches – wie es scheint – nie weg war. Im U-Bahnschacht begegnet sie Picca, einem Waisenmädchen, das auf der Flucht ist vor dem Augenmann. Es tun sich weitere Rätsel auf, die Emily nun zusammen mit ihren Freunden lösen muss. Als sie versuchen zu ergründen, warum und wie London verschwinden konnte und wer der Augenmann ist, verschwindet Picca. Auf der Suche nach ihr, wird Emily von einem Werwolf angegriffen (der im gleichen Atemzug einfach mal einen ganzen U-Bahn Wagen tötet und ein unvorstellbares Blutbad anrichtet) und bis nach Knightsbridge (in die Unterwelt) gescheucht. Dort läuft sie mit ihrem unfreiwilligen Begleiter aus der U-Bahn geradewegs in eine Falle. Sie glaubt schon, es wäre vorbei, da erscheint wie aus dem Nichts ein Gentleman und tötet die Wölfe. Er verschwindet mit den Worten, dass die “Stille alles sehe”. Auch Emilys Freunde erleben Ähnliches bzw bekommen Ähnliches zu hören. Was hat es mit dieser geheimnisvollen Stille auf sich und wo ist Picca? Warum wurde sie entführt? Warum verschwinden Londons Stadtteile? Warum verschwindet die Stadt? Ob Emily zusammen mit ihren Freunden die Rätsel lösen kann? Sprache: Die Sprache in dem Roman ist auf einem schön einfach zu lesenden Niveau. Die Kampfszenen gerade mit dem Werwolf sind sehr bildhaft beschrieben, was mir mal kurz etwas Bauchweh gemacht hat (ich kann kein Blut sehen und mag mir das dann entsprechend auch ungern vorstellen…). Dennoch ist die Geschichte insoweit offen, dass man sich die Welt unter London und auch London selbst in seinem Kopf noch schön zurecht denken und gestalten kann. Meine Meinung: Ich kam am Anfang ein wenig schleppend in die Geschichte, doch ab der Hälfte des Buches kann man es nicht mehr weglegen, so hab ich am Ende eine Nacht damit verbracht das Buch zu Ende zu lesen. Die Geschichte hat einige Spannungshöhepunkte und auch kleine recht witzige Stellen. So kommt beispielsweise gegen Ende das Wort “supercalifragilisticexpialigetisch” als Zauberspruch vor - Mary Poppins lässt grüßen - und ich musste doch etwas schmunzeln. Ich kann das Buch auf jeden Fall weiter empfehlen und freue mich auch weitere Bücher von Christoph Marzi. Bewertung Handlung * * * * * / 5 Romantik * * * * / 5 Charaktere * * * * / 5 Schreibstil * * * * * / 5 Gesamt * * * * / 5

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