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Rezension zu
Einfach. Liebe.

Einfach nur verliebt

Von: Nine_im_Wahn
15.02.2017

Ich war wirklich direkt vom ersten Kapitel an gefesselt, denn die Geschichte startet auf eine so andere Art und Weise. Wir werden nicht erst sanft eingeführt, lernen die Heldin und ihre Freunde kennen und nach und nach wird Spannung aufgebaut, nein, es startet direkt damit, dass Jacqueline auf dem Parkplatz brutal überfallen wird. Gerade war sie noch auf dem Weg von einer Party zu ihrem Wagen, als sie auch schon von Buck, einem vermeindlichen Freund, in ihr Auto gestoßen wird ehe er beginnt ihr an die Wäsche zu gehen. Noch nie hat sie sich so hilflos gefühlt! Zum Glück erscheint da Lucas und rettet sie. Doch wer ist er? Sie hat ihn bisher noch nie bemerkt, doch von diesem Tag an scheint er ihr überall zu begegnen... Dieser krasse Einstieg in die Geschichte hat mich direkt gefangen genommen und dann habe ich immer mehr von Jacqueline kennengelernt, die wirklich eine tolle Heldin war. Verletztlich, doch nicht gewillt, sich runterziehen zu lassen. Auch wenn sie Angst hat, nachdem was sie erlebt hat, geht sie jeden Tag aufs Neue an und versucht neuen Mut zu finden. Doch nicht nur die versuchte Vergewaltigung macht ihr zu schaffen, denn kurz zuvor hat ihr Freund sie nach 3 Jahren Beziehung verlassen. Zwei Wochen lang hat sie sich daher nicht im gemeinsamen Wirtschaftskurs blicken lassen und das wurde ihr zum Verhängnis. Um den Rückstand wieder aufzuholen, ehe sie durchfällt, verweist ihr Professor sie an seinen Tutor Landon. Nach einigen langen Mails hat sie das Gefühl, einen Draht zu Landon zu haben und schon lange zu kennen. Doch dann ist da ja noch Lucas, dem sie immer wieder begegnet. Und auch Buck scheint sie zu verfolgen, nachdem sie ihm am Abend der Party auf dem Parkplatz entwischt ist... Woar, ihr merkt, ich war begeistert von der Geschichte! Es gab so vieles, was hier geschehen ist, noch dazu war mir Jacqueline wirklich unglaublich sympathisch, ebenso Lucas und ihre Mitbewohnerin Erin, die zwar Anfangs echt oberflächlich wirkte, aber sich wirklich gemacht hat! Noch dazu war die Thematik wirklich sehr packend. Es gibt ja bereits so einige Bücher, in denen das Thema Vergewaltigung vorkommt, doch meist liegt es in der Vergangenheit der Hauptcharakterinnen und in dem jeweiligen Buch lernen sie neu zu lieben und zu vertrauen. Hier war es aber ganz anders, denn das Thema war allgegenwärtig. Jacqueline wurde gerade erst damit konfrontriert und hatte nicht zu lernen anderen Männern neu zu vertrauen, sondern sich selbst und ihrer Stärke. Sie musste lernen, sich zu schützen und für sich selbst stark zu werden. Das verbunden mit der süßen Geschichte zwischen ihr, Lucas und Landon... Ich bin so hingerissen von diesem Buch! [FAZIT] Tammara Webber hat es geschafft, eine Geschichte zu schreiben, die von der ersten Seite an fesselt, träumen lässt und dennoch mit dem Thema schockiert. Doch da es ein Thema ist, vor dem man die Augen nicht verschließen sollte und sie das so wunderbar umgesetzt hat, bin ich wirklich einfach nur begeistert. Einfach. Liebe.

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